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Autor: Aeron Veröffentlicht: 22.07.2003, 00:16:03 Letzte Änderung: 08.08.2011, 21:21:43 Schreibrecht: Nur Administratoren [ Artikel bearbeiten ] Abstract: Eine Geschichte, die die Kampfereignisse in Fal Dara zum Anfang der dritten deutschen Bandes aus einer ganz anderen Sicht schildert. Ich wünsche Euch alle Spaß beim lesen! Hiermit will ich noch Rashima meinen Dank aussprechen, die das Korrekturlesen durchgeführt hat. Marus lag auf seinem Bett in den Männerquartieren Fal Daras und versuchte sich etwas zu entspannen. Sein Dienst würde gleich beginnen und nicht mehr so schnell enden. Gerade wollte er sich von seiner Bettstadt erheben, als die Alarmglocken gelled anfingen zu läuten. Dieser ohrenbetäubende Lärm presste die restliche Schläfrigkeit ganz aus ihm heraus. Marus ließ sein Gesicht wieder erstarren. Ab jetzt war er wieder der schienarische Soldat mit dem für sein Land typischen Haarschnitt und der kalten Gefährlichkeit eines Wolfes. Mit einem leichten Hemd und langen Hosen bekleidet hatte er nunmehr keine Zeit noch seine Rüstung anzulegen. Er schnallte sich den Schwertgurt um und stieß die schwere Holztür auf. Als der Schienarer auf den luftig kühlen Flur hinaustrat, sah er gerade noch von Weitem einen hochgewachsenen, bewaffneten Mann mit roten Harren aus den Frauenquartieren herausstürmen. Er musste wohl lebensmüde sein mit einem Schwert die Frauenquartiere zu betreten. War das nicht der Mann, denn alle für einen jungen Lord aus dem Süden hielten? Doch dies war im Moment nicht von Belang. Marus zog blank und schritt den Gang entlang bis zur nächsten Abzweigung. Dort schlugen zwei Trollocs gerade einen Mann mit ihren Sichelschwertern nieder. Daneben lagen zwei weitere, bereits tote Trollocs in ihrem eigenen Blut. Trollocs? Was machen Trollocs in Fal Dara? Es blieb keine Zeit mehr, diesen Gedankengang weiter zu verfolgen, denn sie hatte ihn bemerkt und rannten ihre Schwerter schwingend und mit lautem Kampfgeschrei auf ihn zu. Marus wartete genau den richtigen Zeitpunkt ab. Als das Schattengezücht gerade auf Reichweite war, duckte er sich unter dem Hieb des einen Trollocs gleichzeitig auf den anderen zuspringend, wobei er ihm das Schwert tief in den Unterleib rammte. Der verletzte Trolloc schrie auf; es war markerschütternd. Marus entschied, dass der erste außer Gefecht war. Der andere strand noch mit dem Rücken gewandt zu ihm. Das nutzte Marus, um im eienen heftigen Tritt in die Kniekehlen zu versetzen. Der Trolloc knickte ein und war auf den Knien. Aus einer Drehung heraus riss der menschliche Kämpfer das Schwert aus dem sterbenden Trolloc und hieb dem anderen mit diesem Schwung den Kopf ab. Der Rest des Trollocs zuckte noch, aber das interessierte Marus nicht mehr. So eilte er weiter. Hinter der nächsten Ecke zog gerade ein Myrddraal sein Schwert, geschmiedet in den Feuern Shayol Ghuls, aus einem menschlichen Körper, der bis zur Unkenntlichkeit mit Blut beschmutzt war, heraus. Die letzten Schreie des Sterbenden waren noch nicht verhallt, als sich der Blick des Augenlosen Marus zuwand. >>Der Blick des Augenlosen bedeutet AngstNun bist du allein, Mensch, und wirst sterben wie alle die nicht dem Großen Herrn der Dunkelheit dienen!>Der Keiler stürmt bergab>Die Seide zur Seite schiebenMond auf den Wassern>Moorhuhn tanztDas Band flattert im Wind>Steine fallen von der KlippeDer dreizackige Blitz>Blatt im Wind>Der Fluss unterspült das Ufer >Ich bin Leane; und ihr habt eine schwerwiegende Verletzung.>Legt euch auf das Bett.>schnelle Behandlung>Herein!>Gut, Marus, Ihr seid schon wach. Eure Genesung ist anscheinend gut verlaufen.
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