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Autor: Aelinsar Veröffentlicht: 17.01.2002, 16:01:40 Letzte Änderung: 17.01.2002, 16:03:11 Schreibrecht: Nur Administratoren [ Artikel bearbeiten ] Abstract: (aus der Sicht von Rand al'Thor) Rand ließ seinen Blick über sein Heer gleiten. Alle waren sie gekommen, auch wenn es Zeit und Verluste gekostet hatte: Domani, Ebou` Dari, Seanchan, aber vor allem waren Aiel gekommen, die glaubten, dass sie in der letzten Schlacht -Tarmon' Gaidon, wie ihm Lews Therins Erinnerung eingab- ihren Car 'a' Carn beschützen müssten. Er lächelte fast, als er den vierfachen Ring von Far Dareis Mai betrachtete, der ihn umgab. Als ob sie ihn vor dem Angriff eines Schattenlords oder eines Gholams schützen könnten! Die Krieger die er sah, waren sehr zuversichtlich aber in einigen Gesichtern konnte er auch Angst erkennen -und die Gewissheit für eine gerechte Sache zu sterben, eigentlich sogar für die letzte gerechten Sache, wenn man so wollte. Seine Männer hatten das Horn von Valere wieder aus den Mauern der weissen Burg geholt, zusammen mit Hunderten und Aberhunderten Ter'Angreal. Danach war sie geschleift worden. Rand hatte keine Wahl mehr gehabt, da die Menschen die Sache mit den schwarzen Ajah mitbekommen hatten und jetzt fast jeder Aes Sedai misstrauten. Er hoffte, dass die Ter'Angreale, die Angreal und Sa'Angreal ihre Wirkung tun würden. Denn auch die Schattenkrieger waren gut ausgerüstet. Rand hatte durch Spione erfahren, dass die Verbündeten des Dunklen Königs etliche Stasiskammern gefunden und ausgenommen hatten und wusste daher, dass auch die Verlorenen und die Schattenlords sehr gut ausgerüstet sein würden. Er wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als Talmanes, der greise Heerführer, neben sein Pferd geritten kam und ihn ansprach. "Mein Lord Drache, die Männer warten auf ein Zeichen. Auf der Seite der Schatten (bei diesem Wort spie er aus) herrscht seit etwa einer Stunde Tumult. Wir, Rhuarc, Faile, Egwene und ich, denken, dass sie zum Angriff rüsten. Mein Lord bedenkt bitte die strategischen Vorteile, die wir verlören, wenn wir defensiv kämpfen müssten." "Beruhige dich Talmanes und bringe Egwene, Elayne und Min in Sicherheit, so lange noch Zeit ist und stell zwei Dutzend Wachen zu ihrem Schutz auf. Dann sage meinen Asha'man, dass sie sich bereithalten sollen und schicke Logain zu mir! Ach ja, und hole mir das Bündel, was in der Kutsche von Tylin liegt, das mit dem Drachen drauf." "Zu Befehl, mein Lord Drache!" Als Logain vor ihm stand, und Talmanes das Bündel zu ihm herüberreichte, gab er Logain das "Schwert das kein Schwert ist" in die Hand und sagte ihm, was er zu tun hatte. Nachdem er überprüft hatte, ob alle seine Befehle ausgeführt worden waren, gab er das Zeichen zum Angriff. Die Sonne ging langsam über den Zinnen der Berge auf, als Rand al'Thor, der wiedergeborene Drache, zu sich kam. Es beugten sich ein halbes Dutzend Menschen über ihn, soviel konnte er verschwommen erkennen. Als er den Mund öffnen wollte, legte sich eine weiche Hand darauf und die dazu gehörige Stimme sagte: "Trink erst mal etwas, Bauernjunge!" Mein Gott, wie gut es doch tat, Mins Stimme zu hören! Eine der Gestalten beugte sich über ihn und flößte ihm Wein ein. Elayne. Bruchstücke von Erinnerungen kamen über ihn. Die gestrige Schlacht. Ein schier unüberwindlicher Heereszug von Trollocs, Myrddral, Schattenlords und -ladys, selbst Dragh'kar und Gholam fehlten nicht in den Reihen der Schattenkrieger. Und Menschen. Er hätte nie gedacht, dass so viele Leute trotz allem dem Dunklen König anhängen könnten. Jaichim Carridin, Maseema, Liandrin, selbst der von Mat als Sohn angenommene Olver- Rand hätte es nicht glauben wollen, hätte er es nicht mit eigenen Augen gesehen. Was war eigentlich mit Mat? War er tot? Lebte er? Und Perrin? Fragen über Fragen stürmten auf ihn ein. Er setzte sich ruckartig auf. Versuchte zu sehen. Und merkte, dass er blind war. Egwene sprach zu ihm, leise, aber eindringlich. Dann bejahte er. Egwene nahm den Sa'Angreal aus Rhuidean auf, und zwar den weiblichen. Sie ergriff die Macht durch ihn und heilte ihn. Rand bäumte sich auf vor Schmerzen, dass die anderen schon fürchteten, sein Rückrat würde brechen, dann war es vorbei. Er setzte sich auf und sah. Er sah eine wunderschöne Welt, in der sich die Leute, die Tarmon Gai'don überlebt hatten, befanden. Die Letzte Schlacht war erfolgreich! Das Licht hatte gesiegt! Eine sanfte Ohnmacht umfing ihn und verwandelte sich bald darauf in heilsamen Schlaf. Ende Copyright by MIK
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