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Autor: Cila Nuage Veröffentlicht: 04.10.2004, 21:08:30 Letzte Änderung: 04.10.2004, 22:06:09 Schreibrecht: Nur Administratoren [ Artikel bearbeiten ] Abstract: Die Geschichte eines Menschen, der leben will. Wie könnte ich jemals hoffen, zu leben? Wie konnte ich jemals so töricht sein, mich auf eine bloße Hoffnung zu stützen? Wie konnte ich mich weigern, es zu begreifen? Wie konnte ich mich dem Offensichtlichen widersetzen? Lasst mich frei! Lasst mich gehen! Ich will doch nur leben… nur leben… Lasst mir mein Leben, lasst mich das empfangen, was ihr selbst empfangen habt! Wie könnt ihr so unbarmherzig sein, wie könnt ihr so junges Leben beenden? Ich will doch nur leben. Das Leben war so kurz, lasst mich… lasst mich… Ich will doch nur wie alle anderen aufwachsen, erwachsen werden, lernen, lieben und Freundschaften schließen! Ich will doch nur Freude haben, ich will doch nur das Leid ertragen, ich will doch nur einen Beruf erlernen, älter werden, leben, leben, leben… Ist es denn zu viel verlangt, wenn ich leben will? Es sei mir gleichgültig, ob mein Leben, wenn ich eines hätte, glücklich wäre oder nicht, ich verlange nicht viel, ich verlange nur das, was alle haben. Jeder darf Leben, jeder darf aufwachsen, warum soll mir dieses Recht versagt bleiben? Warum soll ich sterben? Warum soll mein Leben an dieser Stelle abgeschnitten werden? Warum darf ich nicht leben? Tränen machen meinen Blick sich verschleiern, Tränen versagen mir, selbst die letzten Augenblicke sehen zu dürfen. Tränen der Hilflosigkeit, Tränen des Unverständnisses, Tränen des Aufbegehrens. So lasst mich doch leben! Mehr verlange ich nicht. Mehr will ich nicht. Das ist alles. Alles. Langsam beruhige ich mich, trocknen meine Tränen, beruhigen sich meine zitternden Gliedmaßen. Langsam versiegen meine Tränen, je weiter ich vorwärts schreiten muss. Warum lasst ihr das zu? Warum? Seht ihr mich nicht? Seht ihr mich nicht? Langsam setze ich einen Fuß vor den anderen. Langsam, während mein Herz immer verzweifelter wird und mein Verstand aufgibt. Seht ihr mich nicht? So seht ihr mich denn nicht? Meine Füße setzen den Weg von allein fort. Ich kann nichts mehr tun. Es gibt keinen Ausweg mehr. Keiner sieht mich. Keiner blickt mich an. Keiner sieht mich. Ich bin allein. Ganz allein. Ihr mögt mich nicht sehen, aber doch bin ich da. Und eure Schuld wird nicht minder, wenn ihr vorgebt, mich nicht zu bemerken. Ihr mögt mich nicht beachten, aber trotzdem bin ich. Ich mag nicht mehr lange leben, aber doch habe ich gelebt. Noch lebe ich! Ich lebe noch! Ich lebe! Ich lebe! Seht mich, denn ich bin! Ich lebe! Ich lebe! Ihr könnt mich nichts antun, denn ich lebe! Und solange ich lebe, werde ich kämpfen! Ich lebe und ihr werdet mich sehen! Ihr werdet mich sehen müssen, denn ich lebe! Das Leben fließt warm durch meine Adern und erhitzt mein Blut, mein Herz pumpt stark das Leben durch meine Adern und erhält mich hier, wo ich bin, hier, wie ich bin, am Leben! Ich lebe! Seht mich! Das Leben das ich jetzt noch habe, ist für mich von einziger Bedeutung, denn eine andere Bedeutung kenne ich jetzt nicht mehr! Das Leben, das mir noch auf wenige Augenblicke bleibt, ist alles, was ich kenne! Seht ihr mich denn nicht? Ihr mögt mich nicht sehen, es sei gleichgültig, denn noch lebe ich! Und dieses Leben, das mir noch auf so kurze Zeit bleibt, ist alles was zählt! Und dieses Leben, und sei es noch so kurz, wird mir nicht, niemals genommen werden! Dieses Leben, das ich noch für solch kurze Augenblicke zu leben habe, wird mein, mein eigenes Leben sein, mein eigenes Leben, nicht das einer anderen! Ich werde ich sein, ich bin ich, dies kann mir niemand nehmen! Ich mögt mir so viel genommen haben! Ihr mögt mir alles genommen habe, das ich besaß, doch diesen Augenblick des Lebens vermögt ihr mir nicht zu nehmen! Ihr mögt mich nicht begreifen, doch ich begreife. Ich begreife so viel. Ach! Wie weit der niedere Hass der Menschen doch führen kann! Noch beklagte ich mich selbst. Noch beklagte ich mein Schicksal. Noch beklagte ich mein allzu kurzes Leben. Doch nun, da ich begreife, beklage ich euch, die ihr zurückbleibt. Denn ich werde dem allen hier entkommen. Ich werde frei sein! Ich werde endlich LEBEN! Denn das Leben, das ihr hier führt ist nichts, nichts weiter als ein Schatten! Und indem ihr glaubt, ihr würdet mich töten, verhelft ihr mir zu meinen größten Triumph! Ich hebe meinen Kopf und schreite weiter. Meine Füße tragen mich noch. Ich spüre den steinernen Boden durch meine nackten Fußsohlen. Ich spüre die feinen Nadelstiche der spitzen Steine, die sich in meine Füße bohren. Ich spüre, dass ich lebe. Meine Schultern sind nun gestrafft. Ich weiß, wohin ich gehe. Und ich gehe selbst dorthin. Die Menschen zu beiden Seiten des schmachvollen Ganges starren mich aus großen Augen an. Seht ihr mich? Seht ihr mich? Ich lebe! Da bin ich! Ich bin! Und ich lebe! Ich sehe ihnen in die Augen. Ich spüre ihr Erstaunen und ihre Angst vor mir. Sie sehen mich. Ich blicke sie fest an. Da sehen sie weg. Sie getrauen sich nicht, mir in die Augen zu sehen. Sie getrauen sich nicht, einzugestehen, dass sie mir helfen könnten und es nicht tun. Ich gehe weiter. Dass meine Arme auf den Rücken gefesselt sind, stört mich nun nicht mehr. Ich weiß, dass ich lebe. Und auch die Wachen, die zu zweit jeweils vor mir und hinter mir drein gehen, sind nichts weiter als verblendete Menschen. Ja, denn sie sind Menschen. Ich bin bereits nicht mehr hier. Meine Gedanken, nicht mehr verblendet, durch den Wunsch, am Leben sein zu wollen, erheben mich zu etwas Höherem. Hier habe ich bereits alles abgeschlossen. Und selbst das Kleid, das sie mir gaben, und das ich erst verachtete, erhebt mich nun als unschuldige, lichte Gestalt. Denn das Weiß des Kleides macht mich rein. Ich lebe! Ich lebe noch! Und ich gehe weiter durch die Menschenmenge zu beiden Seiten, die erhitzte Menge, die sich wie wild gebärdet und von Wächtern zu beiden Seiten zurückgehalten werden. Sie wollen mich berühren. Sie greifen nach meinem Kleid, nach meinen Haaren, doch keiner erreicht mich. Verachtend blicke ich sie an. Da schrecken sie zurück. Ich richte meinen entschlossenen, kühlen Blick nach vorne und da sehe ich es. Wie können Menschen einem anderen Menschen so etwas antun? Ich bleibe stehen, Tränen laufen mir nun über die Wangen. Ich wage es nicht, aufzublicken, ich starre nur auf den Boden. Wie könnte ich meine Entschlossenheit jetzt aufrechterhalten? Wie könnte ich jetzt ruhig bleiben? Wie könnte ich keine Angst haben? Mein viel zu kurzes Leben soll nun gleich zu Ende gehen. Aber ich will nicht! Ich will noch nicht sterben! Ich wusste, was mich erwartet, ja, natürlich wusste ich es, sie sagten es mir ja oft genug! Aber nun, da ich hier bin, nun da ich es vor mir sehe… Es ist alles anders… Ich will mein Leben behalten, ich will leben! Ich es denn zuviel verlangt? Verzweifelt schluchze ich auf, ringe nach Luft, mein Körper schüttelt sich in Krämpfen, ich sträube mich, als eine der Wachen mich grob am Arm ergreift und dort hinzerrt, wo ich auf keinen Fall hin will. Ich schluchze auf, nein, nein, ich will doch nicht! Lass mich! Lass mich! So lass mich doch! Hast du kein Erbarmen, kein Mitleid? Ich blicke dem Wächter ins Gesicht. Angstvoll betrachte ich seine Augen, versuche seine Gefühle zu lesen, aber ich sehe da nur Abscheu, Gleichgültigkeit und eine Spur Genervt sein. Er ist genervt… wenn ich sterben soll! Ich soll sterben!! Nein!!!! Lasst es nicht zu!! Lasst es nicht zu!!! Helft mir! So helft mir doch!!!!! Wie wahnsinnig geworden, zerre ich, werfe mich wie wild hin und her. Von meiner vorherigen Ruhe ist nichts mehr übrig geblieben. Nichts. Rein gar nichts. Aber wie könnte ich hier auch ruhig bleiben??? So helft mir doch!! Helft mir!! Verzweifelt blicke ich die Menschen an, doch sie starren nur zurück, mustern mich mit einer Spur von Gefälligkeit! Sie denken, mir geschieht recht? Nein, nein!! Helft mir! Helft mir! Ich will noch nicht sterben! Nicht hier, nicht jetzt! Ich bin doch noch so jung! Wie könnt ihr mich töten? Wie könnt ihr mich umbringen? Ihr tötet mich!! Ihr tötet mich!!! Versteht ihr überhaupt, was ihr da tut?? Versteht ihr es überhaupt?? Begreift ihr, dass ihr mich umbringt??? Jetzt sind die anderen Wachen da, halten mich, zerren mich vorwärts! Nein!!! Nicht dorthin!!! Nein! So helft mir doch, ihr Menschen, seid ihr denn nicht Menschen wie ich? Bin ich denn nicht euresgleichen? Bin ich nicht noch ein Kind? Wollt ihr mich, Kind, töten? Wollt ihr ein Kind töten? Wollt ihr mich töten, die noch nichts vom Leben gehabt hat? Wollt ihr mich töten? Wollt ihr das? Mein Widerstand erschwacht. Ich kann nicht mehr. Ich habe keine Kraft mehr. Und doch kämpfe ich weiter. Doch es nützt nichts, die Wächter zerren mich hinauf. Meine Augen weiten sich, brüllen laut nach Hilfe, weiten sich, wie wahnsinnig geworden, hoffen auf Hoffnung, die nicht da ist. Ich kann nicht mehr. Angesichts des Schwertes fange ich an wie wahnsinnig zu zittern. Ich kann meinen Körper nicht mehr kontrollieren, ich kann mich selbst nicht mehr kontrollieren. Ich schreie laut auf, ich brülle mir die Seele aus dem Leib, in der Hoffnung, dass jemand mich hören wird, ich bäume mich auf, schlage um mich, beuge meinen Kopf in ohnmächtiger Verzweiflung und Angst zurück und schreie, brülle laut, in Todesangst. Nein!! Das können sie nicht tun, das können sie doch nicht tun!!! Sie können doch nicht…!! Ich schluchze laut auf. Mein Brüllen verebbt… mein Schreien verstummt… Ich schluchze leise, zittere, schniefe, schnappe nach Luft und weine, ich weine bitterlich. Ich will doch nicht sterben! Womit habe ich das verdient? Womit? Unendliches Leid spricht aus meinen Augen. Unendlicher Schmerz schüttelt meinen Körper. Unendliche Angst schnürt meine Kehle zu. Ich kann nicht mehr. Es ist genug. Ich kann nicht mehr. Ich habe keine Kraft mehr. Ich stürzte, falle zu Boden, die Wachen lassen mich, niemand fängt mich auf, schmerzvoll schlage ich auf den rauen Holzbrettern auf. Meine Hände sind auf den Rücken gefesselt, ich kann mich nicht schützen. Hilflos und schutzlos liege ich da. Kraftlos. Ich weine, ich schluchze. Ich weine bitterlich. Zwei der Wachen zerren mich hoch. Ich bin kraftlos. Mein Kinn liegt auf meiner Brust, mein Kopf gesenkt, meine Schultern fallen nach vorn, meine Beine drohen jeden Moment nachzugeben. Ich werde an beiden Armen gehalten. Ich schließe die Augen. Tränen rinnen meine Wangen hinab. Mein Verstand ist verschwunden. Er hat sich bereits von der Welt losgesagt. Zurück bleibt nur eine wahnsinnige Angst, die mein kleines Herz umschnürt und es erschauern lässt vor dem Kommenden. Ein Mann tritt vor, er ist reich gewandet und doch nur ein Diener. Er verliest irgend etwas. Ich höre nicht zu. Ich sehe ihn nicht an. Ich weiß, was er da liest. Er liest das, was er Verbrechen nennt und was ich begangen haben soll. Was für ein Verbrechen? Ich schluchze. Ich habe nichts getan. Niemals habe ich etwas getan. Niemals. Und sie wissen es. Sie wissen es. Sie wissen, dass ich unschuldig bin. Sie wissen, dass ich nie, niemals etwas getan habe. Denn sie wissen, dass die Anschuldigung Lüge ist. Sie wissen, wer schuldig ist. Ich weiß es. Denn sie sind die Schuldigen. Natürlich. Denn sie verurteilten mich. Sie beschuldigten mich. Sie fingen mich. Sie sperrten mich ein. Sie brachten mich hierher. Sie töten mich. Und dafür soll ich dankbar sein. Dankbar? Dankbar, für das Schwert? Wie sollte ich dankbar sein? Dankbar, dass ich nicht verbrenne? Dankbar? Ich erschauere und die Angst umkrallt mein Herz. Ich muss dafür sterben. Mich werden sie dafür umbringen. Haben sie denn gar kein Gewissen? Verstehen sie denn gar nicht, dass sie damit mein Leben beenden? Verstehen sie denn gar nicht, dass ich leben will? Es ist ihnen gleichgültig, für sie zähle ich nicht. Ein Kind zählt bei ihnen nicht. Ich bin nur ein dreckiges kleines Kind, ohne Eltern, das weniger wert ist als die stinkende Ratte im Kanal. Ich bin ein Ungeziefer aus einem Waisenhaus. Ich bin das, was nichts ist. Aber sie irren sich, ich bin, ich bin, ich bin!! Plötzlich herrscht Totenstille. Man hört nur mein Schluchzen laut. Der lesende Mann von vorhin ist weg. Alle sehen mich an. Sie wollen, dass ich irgendetwas Tolles von mir gebe, das sie aufschreiben können und der Nachwelt überliefern können. Nein, nicht von mir. Sie wollen, dass ich um Gnade flehe, dass ich zusammenbreche. Nein. Sie wollen mich nur sterben sehen. Sie wollen mich endlich tot sehen. Nur das. Ich lese es in ihren Gesichtern, in ihren Augen. Ich weine bitterlichst. Ich kann mich nicht halten, wie könnte ich? Dann stoßen mich die beiden Wachen zu Boden, zwingen mich, nieder zu knien. Dann knie ich. Ich habe keine Kraft mehr. Ich kann nicht mehr. Es ist aus. Die Stellung ist unbequem. Meine Hände noch immer gefesselt. Die Fesseln schnüren das Blut ab. Und ich bin gezwungen in einer unbequemen Position zu verharren. Mein Schluchzen versiegt, als ich das Schwert sehe, nun in der Hand meines Henkers. Sein Gesicht ist von einer schwarzen Kapuze verhüllt. Grauenerfüllt starre ich auf die Klinge. Grauen, tiefes, tiefstes Grauen würgt mich. Die Menge murrt. Ich sehe die Menschen an. Sie sehen sich um, sehen den Gang, den ich gekommen bin, entlang. Werden ungeduldig. Aber ich will doch noch nicht sterben! Lasst mich leben! Lasst mich doch leben! Nein, sie wollen, dass ich schnell sterbe, sie finden mich nicht wichtig, langweilen sich. Sie warten auf andere. Andere Hexen, wie sie sie nennen, die nach mir kommen werden. Die mehr verbrochen haben. Die älter sind. Die man nach mir hinrichten wird. Die nicht gestanden haben, was unwahr ist. Die nicht gnädig mit dem Schwert getötet werden werden. Neben dem Richtblock – meinem Richtblock – erheben sich die Scheiterhaufen. Darauf warten sie. Ich bin für sie uninteressant. Soll ich so sterben? Unbeachtet, unbetrauert? Soll das alles gewesen sein? Soll das mein gesamtes Leben gewesen sein? Ich sehe noch einmal alles vor mir. Wie sinnlos. Ich hätte noch soviel vor mir gehabt, ich bin doch noch so jung. Ich hätte noch soviel erleben können. Das alles bleibt mir nun versagt. Und mein Tod wird nicht einmal beachtet werden. Eine schwarze Kapuze wird über meinen Kopf gestülpt und ich muss meinen Kopf auf den Richtblock legen. Es ist unbequem, meine Muskeln verkrampfen sich. Das weiße Wollkleid kratzt. Ich sehe nichts. Der schwarze Stoff ist stickig. Er stinkt nach dem Schweiß anderer. So soll ich nun also sterben? Ohne die Welt noch einmal gesehen zu haben? Ein letztes Mal bäumt sich mein vor Angst gelähmtes Herz auf. Lasst mich leben!! Lasst mich leben!!! Erst kneife ich meine Augen zusammen, dann reiße ich sie weit auf, ich beiße fest meine Zähne zusammen, aber es nützt nichts, ich habe Angst, schreckliche Angst, die Tränen sind versiegt. Ich koste eine salzige Träne, die noch über meine rissigen Lippen rinnt. Ich schmecke das Salz. Ich spüre, dass ich noch am Leben bin. Die Klinge fiel und das Mädchen starb, unbeachtet, unbetrauert. Unschuldig. Welch grausamer Scherz des Lebens.
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