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Autor: könig der 5 fischer
Veröffentlicht: 03.11.2004, 23:18:58
Letzte Änderung: 05.11.2004, 13:34:56
Schreibrecht: Nur Administratoren [ Artikel bearbeiten ]

 Abstract: Überarbeiteter Txt,
Piete ein junger Andoraner dessen Leben sich innerhalb eines Tages schlagartig verändert!



Er stand allein auf einem riesigen schwarzen Berg, der Wind blies stark in sein Gesicht und seine langen schwarzen Haare verdeckten seine Sicht.
Langsam strich er sie sich aus dem Gesicht.
Sein Gesicht fühlte sich alt an als wäre es jahrelang Wind und Wetter ausgesetzt gewesen, ein unbekanntes Gefühl aber er wußte das dieses Gesicht zu ihm gehörte.
Er blickte sich um, der Boden war kahl und ausgetrocknet nur ein paar abgestorbene Büsche klammerten sich verzweifelt an den Hang.
Sie schienen nur aus Dornen zu bestehen und er hatte diese Art noch nie zuvor gesehn, es schien fast so als hielten die Büsche ihm die Dornen angriffslustig entgegen.
Schwarze Wolken zogen am Himmel entlang und bedeckten ihn beständig mit Regen der leicht auf seiner Haut brannte.
Ein Grollen erschütterte ihn, er dreht sich um und hatte das Gefühl seine Beine würden nachgeben.
Vor ihm baute sich ein gigantisches Tal auf von einem Fluß durchzogen, der sich mit enormer reißender Kraft in den schwarz verbrannten Boden einschnitt.
Aber das war es nicht was ihn erschütterte eine Armee stand vor ihm im Tal, Tausende und Abertausende.Eine so große Armee hatte er bisher noch nicht gesehn.
Er sah Symbole auf den Flaggen, die er nur aus Büchern in seiner Kindheit kannte, aber er wußte genau was sie bedeuteten.Es waren die Symbole der Trollocs Ahf´rait Al´ghol Ban´sheen und noch viele mehr und sie wollten seinen Tod.
Ein Blitz durchzuckte die Nacht, er wurde aus seinen Stiefeln geschleudert und Finsternis umgab ihn.
Als er die Augen wieder öffnete befand er sich in einem Bett, der Raum war angenehm warm obwohl die Kohle im Kamin nur noch leicht glimmte.
Ein Alptraum.
Er befand sich in seinem Zimmer in Barleon in dem er jetzt schon seit 12 Jahren wohnte.
Es war ein kleines Zimmer schlicht aber gemütlich eingerichtet. In der Ecke stand ein alter Ohrensessel, dessen Bezug so abgenutzt das an manchen Stellen schon das Holz zum Vorschein kam, sein Übungsschwert lag auf dem Tisch, das einzigste im Raum was halbwegs neu wirkte.
Das war seine erste Lektion gewesen, das Schwert zu pflegen auch wenn es nur ein Übungsschwert war und dem kam er auch nach.
Sein Blick schweifte weiter über den Kamin auf dem ein paar Steine lagen die er als kleiner Junge gesammelt hatte weil sie die Form von Gesichtern hatten.
Eine Waschüssel stand auf der Anrichte die obwohl sie mehr als nur einen Sprung hatte, doch noch dicht hielt.
Auf einen Kaufmann müßte es ziemlich ärmlich gewirkt haben, aber das hier war alles was er wollte, er war zufrieden mit seinem Leben.
Er lebte bei einem alten Mann namens Gem der die letzten 20 Jahre in der Stadtwache gedient hatte.Gem hatte keine Kinder, er wußte noch nicht mal ob er jemals eine Frau gehabt hatte, traute sich aber auch nicht ihn danach zu fragen, dafür mochte er ihn zu gerne und hatte zuviel Angst ihn zu verletzen.
Gem hatte ihn aufgenommen als er im Alter von 5 Jahren Vater und Mutter verloren hatte und behandelte ihn wie seinen eigenen Sohn.
Jemand hatte den Drachenzahn auf ihre Tür gemalt, die Weißmäntel haben nicht lange gefackelt sie mitgenommen und noch am selben Tag gehängt.
An diesem Tag veränderte sich etwas in ihm, er stürzte sich in jede Aufgabe die er bekam und war auch viel reifer als die anderen Kinder in seinem Alter.
Er verbrachte seine ganze Kindheit damit sich von Gem unterrichten zu lassen.
So erlernte er schnell den Schwertkampf, das Anschleichen auch im Spuren lesen und in der Tier- und Pflanzenkunde wurde er unterrichtet.
Inzwischen war er soweit, dass er den meisten Soldaten von der Stadwache im Zweikampf überlegen war.
„Schläfst du immer noch, piete?“.Die Tür schlug auf und da stand Gem.Schütteres graues Haar durchzog seine zerfurchte Stirn eine lange Narbe zog sich über seine rechte Wange, die Uniform spannte sich etwas über seinen muskulösen Oberkörper zu dem die grauen Haare gar nicht passen wollte.“ich dachte ich hätte dir mehr beigebracht als morgends um sieben noch faul im Bett zu liegen, weißt du nicht welcher Tag heute ist“?Piete schaute ihn verwirrt an immer noch nicht ganz über seinen Alptraum hinweg.
„Naja wollen wir heute mal nicht so sein komm runter ich habe uns Frühstück gemacht und beeil dich, wenn du nicht in 2 Minuten unten bist, habe ich es alleine gegessen.“
Piete stand auf, stolperte erstmal über die Schuhe dir vor seinem Bett lagen, fluchte leise und ging zu der Waschüssel.
Es war ein angenehmes Gefühl sich mit dem kalten Wasser zu waschen, dass auch den letzten Gedanken an seinen Alptraum verfliegen ließ.
Dann zeigte sich ein Grinsen auf seinem Gesicht, heute war sein 16. Namenstag, das hatte Gem gemeint.
Endlich würde man ihn wie einen erwachsenen Mann behandeln.
Als er die alte ausgetretene Eichentreppe hinabstieg, stieg ihm schon der angenehme Geruch von Pfefferminztee und frichem Brot in die Nase.
Er machte die Tür zur Küche auf und Gem stand da die Teller noch unberührt und hielt ein längliches Packet in den Händen.Er guckte ihn etwas wehmütig durch seine alten Augen an.
„Dies hat mein Vater mir zu meinem Namenstag geschenkt und ich schenke es dir, es war für mich immer so als wärst du mein eigener Sohn“ sprach Gem gerührt.
Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn aber der Anblick Gems und die ganze Freude und der Stolz in seiner Stimme ließen ihn das schnell vergessen.
„Du warst auch immer wie ein Vater für mich“sagte piete.
Er öffnete das Packet und hielt ein perfekt verarbeitetes Schwert in den Händen es war leicht aber trotzdem schien es unzerbrechlich.
Pietes Augen funkelten, sein eigenes Schwert was für ein Geschenk.
„Sag nichts“ sagte Gem den Blick in die Ferne gerichtet und das Kreuz stolz durchgedrückt.
Er dachte wahrscheinlich an die Zeit als er das Schwert von seinem Vater bekommen hatte und damit in die Welt gezogen war.
„Hab eben einen deiner Freunde getroffen, er meinte sie warten um Zwölf in der „Taverne zum flinken Hirsch“ auf dich gegen mittag.
Schweigend aßen sie das Frühstück dann verabschiedete sich Gem der seinen Dienst antreteten mußte.
Piete machte sich auf den Weg zur Taverne, das Schwert stolz an die Seite gegurtet.
Er hatte das Gefühl das dies ein richtig guter Tag werden würde.
Er durchschritt schnell die schlammigen Straßen Baerleons kaufte sich auf den Markt noch einen Apfel und traf abwechselnd pfeifend und kauend im „Flinken Hirschen“ ein.
Seine Freunde waren alle schon da und hatten schon angefangen zu feiern trinken und Karten zu spielen.
Er gesellte sich dazu zechte, spielte, flirtete und tanzte mit der hübschen schwarzhaarigen Bedienung bis spät in die Nacht.
Gegen Mitternacht verabschiedet er sich gibt der Bedienung noch einen Kuss auf die Wange und beide versprechen sich, sich sobald wie möglich wiederzusehen.

Stark angetrunken begibt er sich auf den Heimweg.
Er fragte sich warum die Laternen nicht angezündet worden, aber störte sich nicht weiter daran da der Mond die dunklen Gassen in ein schummriges Licht hüllte und er den Weg schon dutzende Male nach Hause gegangen ist.
Als er die Abkürzung durch eine Kleine Nebengasse nahm,stand plötzlich ein großer unbekannter Mann vor ihm, komplett in schwarz gehüllt mit einer ausladenden Kapuze über dem Kopf.
Einen Moment lang hatte er das Gefühl das der Umhang sich gar nicht im Wind bewegte, aber das tat er schnell ab und schob es auf seinen miserablen Zustand.
Der Mann ging auf ihn zu und griff mit einer starken Hand an seinen Hals, beugte langsam den Kopf über ihn und flüsterte ihm mit einer unangehnemen Stimme ins Ohr das es sein Nachbar pego war der seine Eltern damals verraten hat.
Voll langer zurückgehaltender Wut und ohne weitere Fragen zu stellen begibt er sich zu Pegos Haus um ihn zur Rede zu stellen.
Er schlug die Tür auf hetzt die Treppe nach oben, blickte sich suchend nach ihm um.
Das erste was er wahrnahm ist Pegos Unterhemd das er fast jeden TAg getragen hat, wenn er in den Wald zum Jagen gegangen ist, es lag in der Ecke doch diesmal nicht braun vor Schmutz sondern Rot vor Blut.
Als er Pegos Schlafzimmer betrat traf es ihn wie ein Hammerschlag.
Da lag ein Mensch auf dem Bett, gehäutet es war Pego.
Niemand würde ihn mehr wegen seines schmutziges Hemdes auf den Arm nehmen schoß es ihm durch den Kopf.
Wer könnte so etwas tun doch kein normaler mensch oder ?
Voller Sorge ob der Mörder noch im Zimmer ist schaute er sich um!
Das Zimmer war klein aber gemütlich eingerichtet, der Kamin brannte noch also konnte es noch nicht so lange her sein das Pego noch gelebt hatte.
Er drehte sich um, er wollte nur noch weg von hier, er konnte den Geruch nicht mehr ertragen.
Der Geruch von Gewalt sarkastischerweise vermischt mit dem von gebratenem Huhn das fertig zubereitet auf dem Tisch stand.
Doch da sah er es !
Kurz über dem Türbalken stand, als hätte es jemand mit glühenden Fingern hineingebrannt SO ODER SO!Du Gehörst Zu UNS WÄHLE DEINEN WEG!

Als er sich fragte was das mit Pego zu tun hatte hörte er Schritte und Rufe aus dem Treppenhaus.
Panik ergriff ihn, er sprang aus dem Fenster, spürte die Schnitte feinsten Glases nicht die sein Gesicht und seine Arme aufschnitten und kleine Narben hinterlassen würden.
Er spürte auch nicht den kalten Stich den die Kälte der Winternacht in ihm verursachte.
Sein letzter Funken Wut wich und jetzt spürte er etwas das er selten zuvor gespürt hatte : Angst.
Zuerst lief er nur ziellos durch die Straßen, doch er fing sich schnell und fragte sich was Gem an seiner Stelle getan hätte. Das war es, Gem! Er mußte mit ihm darüber reden Gem hatte ihm immer helfen können und er wäre bestimmt nicht zufrieden gewesen wenn er gewußt hätte das sein Schüler einfach kopflos durch die Gegend rannte.
Er atmete tief durch, verdrängte alle Gefühle aus seinem Kopf und lief federnd und entschlossen weiter.
Zwei Männer stellten sich ihm in den Weg, groß kräftig und mit lächelnd verzerrtem Gesichtsausdruck im Gesicht.
Wahrscheinlich Minenarbeiter die über den kalten Winter aus den Bergen heruntergekommen waren, ihr Geld schneller als gewollt vertrunken und verspielt hatten und sich als Straßenräuber etwas nebenbei verdienen wollten.
Doch er hatte keine Zeit sich lange mit ihnen zu beschäftigen, im Laufen zog er sein Schwert, er hatte nicht umsonst all die Jahre mit Gem trainiert.
Erschrecken zeichnete ihr Gesicht.
Kurz bevor er mit seinem Schwert dem ersten der beiden die Kehle durchschnitt erkannten sie ihren Fehler.
Ihm kam es vor als würde er durch sie hindurchlaufen es dauerte nur Momente
und bevor der 2. auf den Boden aufschlug war er schon zehn Schritte weiter kurz vor Gems Haus.
Wäre er kopflos weitergerannt würde er jetzt auf den kalten Pflastersteinen liegen anstatt der beiden. Sie hatten mit ihren kurzen Dolchen nichts gegen die Reichweite seines Schwertes unternehmen können, trotzdem waren jetzt mehr als nur seine Arme blutig, aber wenigstens nicht von seinem eigenen Blut
Noch im Laufen schob er das Schwert gekonnt in die Scheide und öffnete die Tür.

Doch als er die Tür aufschlug sah er Gem mit seinem eigenem Schwert an die Wand gebohrt.
Gem war alt aber immer noch verdammt gut wer hätte ihn so einfach besiegen können oder hatte man ihn überrascht?
Diesen Gedanken ließ er genauso schnell wieder fallen wie er gekommen war.
Niemand konnte Gem überraschen er hatte es hunderte Male als Kind versucht und selbst als Gem ihm das schleichen beigebracht hatte und er sich mehrmals im Wald bis auf Armlänge an Rehe herangeschlichen hatte, Gem hatte immer gewußt wenn er sich hinter ihm befand, als hätte er Augen im Hinterkopf.
Er wußte auch nicht wie Gem das machte, aber nein man konnte ihn nicht überraschen das war absurd.
Erst jetzt nahm er die zwei Männer von der Stadtwache war.
Ein Fehler, er hätte sich nicht von seinen Gedanken ablenken lassen,
Fehler bedeuteten den Tod.
Sie sahen ihn verdutzt und etwas ängstlich aber entschlossen an.
Kein Wunder bei dem ganzen Blut an seinem Körper und sein Stiefvater an die Wand gebohrt, da lag der Gedanke nicht fern das er in die Sache verstrickt war.
Sie würden ihn auch sicherlich mit den drei anderen Morden in Verbindung bringen obwohl 2 ja nur Selbstverteidigung waren, wenn er blieb würde sein Kopf in einem Korb auf dem Podest des Turin Platzes enden, dessen war er sich sicher.

Ist er das? fragte der große mit der entstellenden Narbe durchs Gesicht, den kleinen etwas Gedrungenen.
Ja schrie dieser und schneller als ihre Haltung hätte vermuten lassen zogen beide die Schwerter und stürmten auf ihn zu.
Und kein Moment zu früh kam er wieder zu sich, er wollte nicht noch mehr Leute auf dem Gewissen haben also trat er die Flucht an.
Wieder zurück in die beißend kalte Nacht.
Das Blut auf seinen Ärmeln begann zu frieren aber dafür brannten seine Wunden umso stärker, ein merkwürdiges Gefühl.
Ob er diesen Abend überstehen würde?, aber so wollte er nicht abtreten.
Das jahrelange Training mit Gem hatte ihn schnell und geschmeidig gemacht!
Er spürte Verzweiflung in sich aufsteigen aber er hatte keine Zeit für Gefühle und brannte sie aus seinem Verstand.
Eigentlich sollte es kein Problem sein den untrainierten faulen Soldaten der Stadwache zu entkommen.Doch egal wie schnell er rannte und in welche Straßen er abbog sie schienen überall zu sein.
Viel zu schnell waren sie an jedem Ort, an jeder Ecke um die er bog.
Er wußte gar nicht das in der Stadt soviele Soldaten stationiert waren.
Er ging ihnen aus dem Weg aber kleinere Scharmützel konnte er nicht vermeiden.
Unterbewußt spürte er seine Wunden aber sie störten ihn nicht,ihn störte das er viele dieser Gesichter gegen die er kämpfte gar kannte dabei war er quasi in der Stadtwache aufgewachsen.
Und diese, Gesichter sie waren ängstlich sie schienen fast vor Angst zu schreien trotzdem liefen sie nichtweg selbst wenn sie Arm oder Bein verloren.
Etwas Größeres als die Angst vor dem Tod schien sie zu treiben.
Er blickte auf von den 2 Toten an seinen Füßen,sie waren zu langsam gewesen eine blutige Nacht.
Bis heute hatte er nur einmal einen Toten gesehen und das war ein Dachdecker der trotz starken Regens das angefangene Dach beenden wollte und dann 4 Stockwerke hinab auf die Straße gestürzt war.
Er hatte ihn nicht gekannt, aber sein Tod traf ihn mehr als diese beiden die seltsam verkrümmt in ihrem eigenem Blut vor ihm lagen
Inzwischen spürte er nichts mehr dabei einen Menschen zu töten.
Er blickte auf, seine chaotischen Fluch hatte ihn in die Südstadt getrieben.
Große Lagerhallen türmten sich vor ihm auf, hier gab es keine Laternen, hinter jeder dunklen Ecke konnten noch mehr Soldaten lauern.
Da erinnerte er sich an das kleine Ausfalltor das sogut wie keiner kannte.
Gem hatte es ihm gezeigt als er ihn an seinem Zwölften Namenstag mit in den Wald zum Angeln genommen hatte obwohl in der Stadt Ausgangsperre bestand.
Es war nur 300 Schritt entfernt hinter der kleinen Lagerhalle die in sich zusammenzufallen schien und wahrscheinlich seit Jahren nur Ratten und Tauben beherbergte.
Doch dazwischen befand sich noch ein großer Platz der mit Säulen eingerahmt war, hier wurde jeden Sonntag ein großer Markt abgehalten.
Hinter jeder Säule konnte eine Gefahr lauern doch er hatte keine andere Chance.
Er lief los, begann die Umrisse des Ausfalltors zu sehn hatte aber nichtmal die Hälfte des Platzes überquert und gerade in dem Moment schob sich eine große dunkle Wolke vor den Mond und es herschte fast vollständige Dunkelheit.
Glück ?
Eine sehr merkwürdige Nacht.

Im Wald außerhalb Baerleons die Soldaten schon lange hinter sich, läßt seine
Furch und Wut schlagartig nach.
Dafür wirbeln ihm die Bilder des erlebten durch den Kopf und schlagartig bricht alles über ihm zusammen
Er fällt hart auf die Knie vergräbt seine Arm ins Gesicht und schreit in den Nachthimmel nach ewiger Rache!
Mühsam drückte er seine Beine durch, er konnte hier nicht bleiben sie würden bald auch anfangen außerhalb der Stadt zu suchen.
Er ging die Landstraße hinunter, der Horizont war blutrot, langsam stieg der glühende Feuerball der Sonne nach oben, doch er hatte keine Angst er würde nie wieder Angst haben solange er diese Wut mit sich herumtrug, aber alles was er im Moment suchte war das Warum!
Wenn er gewußt hätte was für ein beschwerlicher und vernichtender Weg es war den er jetzt beschritt wäre er vielleicht in den Norden gegangen und hätte den Rest seiner Tage damit von einem Dorf zum nächsten zu Reisen und seinen Schmerz in billigen Tavernen zu vergessen
Entschlossenes Schrittes ging er dem Morgen und damit seiner Zukunft entgegen!







04.11.2004 16:40:05

Devon

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Zuerst mal wäre es nicht schlecht wenn du deine Geschichte einer Rechtschreibprüfung unterziehst bevor du sie hier postest. Dann ist es im Allgemeinen üblich sich auf eine Erzählzeit festzulegen und nicht auf mehrere. Du verwendest gelegentlich die Gegenwart. Bleib besser bei der Vergangenheit. Zahlen bis zwölf schreibt man in Texten aus.


Ansonsten fängt deine Geschichte sehr vielversprechend an. Versuche längere Satzkonstruktionen zu schreiben. Die kurzen Sätze wirken zu abgehakt. Du beschreibst deine Umwelt etwas wenig. Mehr Details lassen sie lebendiger und bunter erscheinen. Auch finde ich es etwas seltsam dass ein junger Kerl von lauschigen 16 Jahren zwei ausgewachsene Stadtwächter mal so kurz ohne Mühe von der Straße putzt. Es ist zwar Phantasie aber ein bisschen Realismus sollte dennoch bleiben. :)

Für deine erste Geschichte kein Hammer, aber du bist auf dem Weg zu solidem Handwerk. Drei von fünf Bücher vom Bibliothekar. ;)

PS.: Wenn du Lust hast auch mal etwas Wissenswertes für andere RdZ Fans zu schreiben, wird die Enzyklopädie deine Werke gerne veröffentlichen.



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"Fanatiker sind unbeständige Freunde" -Garret
10.12.2004 13:53:28

Iscoron

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Hm, wirklich nicht schlecht. Zum Thema Erzählzeit hat Devon ja schon etwas gesagt.

Aber in der Tat gefällt mir der Schreibstil sonst ganz gut, besonders am Anfang beschreibst du sehr detailliert. Im späteren Verlauf wirkt das Ganze allerdings etwas gehetzt, so dass man nicht mehr so leicht folgen kann.

Und zum Schluss noch die übliche Frage: Ist dazu ne Fortsetzung geplant?

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"He is born again! ... Light help us! Light help the world! He lies in the snow and cries like thunder. He burns like the sun!" - Gitara Moroso
28.11.2008 18:03:41

Salak Turvalis

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Vielversprechend, aber man kann noch daran feilen. Sieht für mich so aus, als würde der gute piete über kurz oder lang anfangen, die Eine Macht zu lenken, kein Wunder, dass der Schatten seiner habhaft werden will...
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Ethik ist die Kunst, das Falsche zu tun, weil es richtig ist.



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