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Autor: Nimrod Veröffentlicht: 21.04.2005, 16:03:51 Letzte Änderung: 26.04.2005, 21:55:42 Schreibrecht: Nur Administratoren [ Artikel bearbeiten ] Abstract: Wir schreiben das Jahr 1005 FJ. Die Erben Falkenflügels kämpfen unbemerkt von den Randländern weit entfernt über dem Ozean um die Herrschaft, um das Reich des Großkönigs zu bergrößern. Und sie stehen kurz vor ihrer größten Entdeckung. (Hoffe, ich habe keine groben Fehler gemacht, wenn doch, BITTE HABT MITLEID ! ! !) Dreizehn Jahre. Schon dreizehn Jahre war es her, seit Paitar Caemlyn verlassen hatte. Dreizehn Jahre, die er in diesem verfluchten Land lebte, ohne zu wissen, ob seine Mutter noch lebte, seine Schwestern. Dreizehn Jahre waren eine lange Zeit, sich selbst zu bemitleiden. Tatsächlich wußte keiner seiner Gefährten, ob seine Familie noch am Leben war, nicht einmal Luthair selbst. Er wollte nach Hause. „Das ist keine Zeit zum grübeln, alter Freund, sondern zum feiern.“ Erschrocken drehte Paitar sich zum Sprecher um. Niemand hätte geglaubt, es hier mit dem ältesten noch lebenden Sohn und legitimen Erben des großen Artur Paendrag Tanreall, Artur Falkenflüges Sohn zu tun zu haben. Doch die schmalen Schultern, das bereits trotz seiner gerade 38 Jahre bereits schütter werdende, schwarze Haar und die scheinbare schlacksige Gestalt täuschten über die Brillianz hinter seiner hohen Stirn hinweg. Paitar war davon überzeugt, das Luthair Paendrag Mondwin in einem Atemzug mit seinem Vater genannt werden würde, wenn die Geschichtsbücher einst geschrieben sein würden. „Verzeih, Luthair, ich dachte an daheim.“, erwiederte er und griff zu einem Becher Wein, der ihm von einem der Diener gereicht wurde. „Wir alle gedenken daheim, Paitar, und es wird nicht mahr lange dauern, vertrau mir. Zwei Jahre noch, allerhöchstens drei, und wir fahren alle Heim.“ Lachend drehte sich der Sohn des Hochkönigs im Kreis, ohne zu merken, wie er den Wein aus seinem Becher in alle Richtungen verspritze und Flecken auf den einfachen, dunkelbraunen Möbeln in Paitars privatem Ankleidezimmer verspritzte. Oder er bemerkte es doch und fand gefallen daran. Er hatte auf jeden Fall schon genug gefeiert. „Dann werde ich irgendwann Hochkönig sein, und Du bist dann mein General. Na, wie fändest Du das, Paitar? Ist das nicht viel besser, als am Hof deiner Tante zu versauern?“ Seine Tante, Andara Casalain, war die Gouverneurin Andors, und menschlich gesehen ein Inbegriff an Prüderie und Langeweile. „Greift ihr nicht ein wenig zu Vorschnell nach den Sternen, Luthair? Noch haben wir mehr as die Hälfte dieses Kontinentes zu erobern, und für die erste haben wir uns ziemlich Zeit gelassen.“ Doch diesen Einwand wischte der Thronerbe einfach mit einer Handbewegung weg. „Ach, kommt schon, ihr wisst genau, dass wir Anfangs nur so langsam vorangekommen sind, weil wir uns an die örtlichen Gepflogenheiten gewöhnen mußten.“ Und das war die Untertreibung des Jahrtausends, auch wenn es gerade einmal fünf Jahre alt war. Praktisch ohne Gegenwehr hatten seine Truppen nach der Landung an der Küste vor dreizehn Jahren die Stadt Namens Seander eingenommen, nur um zu merken, dass einige hundert Meilen südlich das dazugehörige Heer einen Krieg ausfocht und drauf und dran war, zu verlieren. Oder dass sich sämtliche Bedienstete selbst entleibten, nachdem Paitar ihren Herrscher mit eigenen Händen getötet hatte. Ganz zu schweigen davon, dass sich die Herrführer ohne auch nur mit dem Kämpfen aufzuhören, ihren neuen Herren die Treue schworen. Fast wäre es Paitar damals vorgekommen wie das Paradies, wenn da nicht das Heer gewesen wäre, das gegen sie anrückte. Schüttelnd versuchte er, die Erinnerungen zu verdrängen. Er wollte vergessen, wie seine Männer vor Ungeheuern, Schattengezücht flohen oder von Blitzen und Feuerbällen zerfetzt wurden. Jetzt waren es Luthairs Ungeheuer. Aber wie hoch waren die Verluste in jenen Schlachten um Seander gewesen, als sie zum ersten Mal auf offen kämpfende Aes Sedai und ihre Lakeien stießen. Daran erinnerte er ihn jetzt auch. Doch das rief nur ein Grinsen auf Luthairs Gesicht und er hielt Paitar einen vom Wein triefenden Finger unter die Nase. “Ja, schon wahr,“ meinte er, „ aber jetzt, wo wir unsere eigenen Aes Sedai haben, wer soll uns da noch aufhalten? Komm, alter Freund, komm mit in den Thronsaal, meine Gäste vermissen uns bestimmt schon.“ *** Die Feier ging schon drei Tage, und selbst Luthair zeigte so langsam Ermüdungserscheinungen. Der prachtvolle Thronsall war mit nichts zu vergleichen, was Paitar je in seinem Leben gesehen hatte, nicht einmal der große Empfangssaal in Caemlyn kam ihm gleich. Die Wände und der Boden waren aus reinstem Marmor, die Wände zusätzlich mit Goldeinlegearbeiten verziert, die teilweise durch die Falkenbanner Luthairs verdeckt wurden. Der Falke mit den drei Blitzen in seinen Klauen, hundertfach an den Wänden., die Fenster aus bunten Glas, der den Saal im Licht zu dieser Zeit in ein seltsam rötliches Licht tauchte und den Marmor aussehen ließ wie einen See aus Blut, in dem sich die ungefähr dreizig Adligen aus der Heimat sinnlos betranken und lachend und geifernd hinter den seltsamen Dienern in ihren fast durchscheinenden Gewändern hinterherrannten. Mehr als nur einmal sogar hinter Knaben, wie Paitar schaudernd erkannte. Tatsächlich waren diese Diener Geschenke von einigen einheimischen Adligen, wobei ihm immer noch nicht klar war, wie man einen Menschen tatsächlich besitzen konnte. Und natürlich waren diese Adligen schon lange tot. Sie hatten die Frechheit zu Glauben, sie hätten ihnen in den Rücken fallen können. Außer ihm schien es nur fünf weitere Personen zu geben, die nicht an dem wilden treiben teilnahmen. Zum einen Luthair selbst, der inzwischen auf seinem Lieblingsspielzeug eingeschlafen war, seinem Kristallthron, diesem Klotz von einem gläsernem Stuhl. Paitar hasste das Ding, dass in ihm jedes mal den Wunsch verursachte sich vor seinem Freund zu winden und ihm die Füße zu küssen vor Erfurcht, was manch Einheimischer tatsächlich auch tat. Laut Deain war es ein Ter`Angreal, genau zu diesem Zweck erschaffen. Und Luthair genoß es! Er konnte es gar nicht oft genug erleben, wie sich irgendein besiegter Adliger sich vor ihm im Staub wand und seine Treue schwor. Dann waren da natürlich noch die beiden Wachen, die zu jeder Seite des Throns Aufstellung genommen hatten. Die Paradeuniform der persönlichen Leibwache der Paendrag`s, mit dem scharlachroten Schuppenpanzern und den Helmen mit dem gebogenem Gesichtschutz und farbenprächtigen Federn, die ihnen das Aussehen von giftigen Insekten gaben. Er selbst hatte diese beiden und noch weitere ausgebildet und wußte, dass er Luthair`s Leben beruhigt in ihre Hände legen konnte. Doch die beiden Frauen, die zur Rechten Luthair`s saßen, verursachten ihm Kopfschmerzen. An Altrea wäre an und für sich nichts ungewöhnliches gewesen, wenn sie in ihrem grauen Kleid und auf dem Boden sitzend nicht etwas fehl am Platze gewirkt hätte, und mit ihrem bis zum Rücken reichendem, braunem Haar und dem verbrauchtem Gesicht war sie bestimmt keines zweiten Blickes wert.Doch der silberne Kragen an ihrem Hals fiel einem sofort ins Auge, und auch, dass dieser sie durch eine ebenfalls silberne Kette mit der zweiten Frau neben dem Thronerben verband. Deain trug das zum Kragen passende Armband, an dem das andere Ende der Kette befestigt war. Aber nicht dieser seltsame Schmuck war es, der ihm Unbehagen bereitete. Beide Frauen nannten sich Aes Sedai. Paitar fand es noch immer seltsam, in Deain`s von Falten überzogenes Gesicht zu sehen und an sie als Aes Sedai zu denken. So sahen Aes Sedai einfach nicht aus. Aes Sedai sah man nicht an, wie alt sie waren. Doch Deain sah aus wie...nun ja, auf jeden Fall sah sie alt aus, vielleicht wie siebzig, auch wenn sie erzählte, sie sei viel älter. Über sechshundert Jahre alt wollte sie sein. Seinetwegen konnte sie so alt sein, wie sie wollte, aber sie konnte die Macht lenken. Das war es, was wichtig war. Alle konnten das, ob angeleint oder nicht, auch wenn sie so alt aussahen wie seine Großmutter oder jünger als manch eines der Mädchen, die hier geboren worden sind. Wichtig war nur, was sie Luthair vor drei Jahren mitbrachte. Er wußte es noch wie damals, als sie plötzlich in den Thronsaal rauschte, die kreischende Altrea hinter sich herzerrend, in roter Seide gekleidet, das lange, bereits graue Haar zu einem Zopf geflochten. Die Wächter würden bald wieder aufwachen, meinte sie, aber sie habe nicht die Zeit gehabt, sich an ihnen vorbeizureden. Und dann wurde es interessant. Anscheinend konnte jede Aes Sedai mit diesem A`dam, wie Deain das Ding nannte, eine andere Aes Sedai kontrollieren. Und wie Paitar hoffte, wirkte das Ding nicht nur bei denen. „Ihr seht nicht fröhlich aus, General Ramedars. Wart ihr es nicht, der Shon Kifar an einem einzigen Tag überrannte und ins Reich holte? Also, was bedrückt euch?“ Paitar mußte sich anstrengen, nicht mit den Zähnen zu knirschen. Er haßte es, wenn man ihm seine Gedanken oder zumindest seine Gefühle vom Gesicht ablesen konnte, und vor allem diese alte Vettel von Aes Sedai. Also zwang er sich ein Lächeln auf sein wettergegerbtes Gesicht. „Nur nicht so bescheiden, Deain Sedai. Ohne euch und eure Hilfe wären wir nicht einmal auch nur halb so weit gekommen.“ Es schmerzte, das zugeben zu müssen, aber es war wahr. Ohne die Aes Sedai, sowohl die angeleinten wie auch die, die sie führten, wären sie schon lange zurück ins Meer getrieben worden. Trotzdem musste es ihm nicht gefallen. „Außerdem hat der Prinz den größeren Sieg errungen. Anangore über das Mittelgebirge her einzunehmen, hätte ich für unmöglich gehalten.“ Nachdenklich sah sie ihn an. „Ja, nicht wahr? Welch unerhörter Geniestreich ihm da gelungen ist. Ich hörte schon des öfteren, sein Vater sei Ta`veren. Ich frage mich...Na, egal, es tut nichts zur Sache.“ Sie schüttelte sich, wie um wieder zu sich zu kommen. „Ihr habt die neuen Einheiten mit dem Grolm meisterhaft eingesetzt. Und wer hätte je daran gedacht, meine Schwestern auf Raken einzusetzen?“ Bei diesen Worten sah sie Altrea liebevoll an, und diese sah auch noch so erfreut aus wie ein Kätzchen vor einer Schale mit Sahne zurück. Paitar hätte sich erbrechen können. Und außerdem, egal, wie nützlich diese Ungeheuer auch waren, für ihn konnten sie nur Schattengezücht sein, und er fühlte sich immer noch unwohl bei dem Gedanken, sie zu benutzen. Trotzdem verbeugte er sich vor ihr. Sie war viel zu wichtig geworden, um sie vor den Kopf zu stoßen. Ohne sie würde das Reich überrannt werden. Oh, wie gern hätte er ihr dieses überhebliche Grinsen aus dem Gesicht gewischt. *** Der Wind zerrte an Paitar`s schulterlangen, grauen Haaren, als er das Schlachtfeld unter ihm überblickte, diese endlose Wüste aus Gras, kein Hügel, kein Baum war in Sicht. Nur ein kleines Scharmützel sollte es sein, doch der Gegner hatte gut gekämpft. Drei zu eins waren sie in der Unterzahl, und doch lagen fast genau so viele seiner Männer tot oder verwundet am vom Blut getränktem Boden wie diese kleinen, fast schwarzhäutigen Männer. Wie Verrückte waren sie über seine Kompanie hergefallen, hatten mit kurzen Schwerten herumgewirbelt wie der Tod persönlich. Und sie hatten Aes Sedai. Viele Aes Sedai. Mindestens dreißig Frauen lagen tot am Boden, genau so nackt wie ihre Landsleute. Paitar schüttelte den Kopf. Sie hatten noch nicht einmal Rüstungen, und nun hatte er fast fünfhundert Mann verloren. Und ohne die zwanzig Aes Sedai, die auf seiner Seite standen, wären es alle gewesen. Schon wieder die verfluchten Hexen. Wie er sie alle verabscheute. Und als hätte dieser Gedanke sie Gerufen, kam auch schon die Oberhexe auf ihn zu, mit festem Schritt und einem Blick, das ihn eigentlich auf der Stelle aus den Stiefeln hauen müssen. „General, ich muß mit euch unter vier Augen reden!“, zischte sie und begab sich ein Stück weiter von den anderen Soldaten weg. Seufzend schritt Paitar hinter ihr her. Er wußte, was kommen würde. „Ich habe euch von Anfang an klar gemacht, dass meine Schwestern meine Sache sind,“ begann sie bedrohlich leise, „und nun sind drei Ausgebildete und fünf Freundinnen tot, ganz zu schweigen von denen, die ihr von den Tzurani getötet habt.“ Paitar mußte einmal tief Luft holen, um sie nicht anzufahren. Irgendwie schaffte er es tatsächlich. „Jetzt hört ihr mir einmal zu. Ihr habt dreizehn neue Auszubildende, und wenn wir versucht hätten, sie alle lebendig zu fangen, wären wir es jetzt, die tot da am Boden liegen würden.“ Naja, er hätte es fast geschafft. Der eisige Blick aus Deain`s Augen ließ ihn beinahe einen Schritt zurückweichen. „Wir werden sehen, was der Thronregent von diesem Vorfall hällt, General!. Ich kann mir gut vorstellen, dass er...“ Er sollte nie zu hören bekommen was Luthair Wohl getan hätte, denn nun kam ein Junge von höchstens dreizehn Jahren auf ihn zugerannt, in der typischen, grünen Uniform eines Boten. Das kurze, blonde Haar lugte unter einem dicken Verband hervor, und dennoch schien er aufgeregter zu sein als an seinem Namenstag. „ General Ramedars! General Ramedars! Wichtige Nachricht aus dem Palast!“ Fast hätte Paitar erleichtert aufgeseufzt, doch das konnte er sich gerade noch verkneifen. Mit einer tiefen Verbeugung für Deanin drehte er sich um und schob den Jungen außer Hörweite. Er konnte gerade noch ein indigniertes Schnauben der Hexe. „Was gibt es so wichtiges?“ „Bannerführer Joao ist gerade auf einem To`Raken eingeflogen. Er will dringend mit euch sprechen.“ Paitar`s Herz schlug mit einem Mal schneller. Joao war selbst gekommen. Die Nachforschungen mußten etwas wichtiges ergeben haben. Ungeduldig schob er den Jungen vor sich her. Dabei bemerkte er seine Soldaten kaum, die ihre Waffen genau so liebevoll versorgten, wie ihre Wunden. Wenn Joao selbst gekommen war, konnte das nur bedeuten... Joao salutierte zackig wie immer, als er ihm gegenübertrat. Das Gesicht des Bannerführers war zernarbt bis hinauf zu seinem Scheitel. Er hatte einen Angriff der Aes Sedai oben bei Nirendad nur knapp überlebt. Seitdem war sein Hass auf die Hexen fast so groß wie Paitar`s. Oder wie Luthair`s. „General, wir haben welche gefunden. Fünf Gardistinnen reagierten positiv auf den Kragen.“ Traurig nickte Paitar. Er und der Thronregent hatten den Befehl gegeben, ihre eigenen Leute mit dem A`dam zu untersuchen. Aber nur das konnte es nicht sein. Sonst wäre Joao nicht selbst gekommen. Also gebot Paitar ihm winkend, weiterzusprechen. „Wir haben auch Frauen getestet, ob sie nur auf den Kragen oder auch auf den Armreif reagieren.“ So steif wie eine Zinnfigur, ohne jegliche Emotionen gab er diesen Bericht ab. „Alle fünf reagierten sowohl auf Kragen, wie auch auf Armband, aber...“ „Aber was...“fuhr der General ihn an.“So sprecht doch, Mann.“ Schluckend fuhr der Bannerträger fort. „Aber wir haben zwanzig gefunden, die zwar nicht auf den Kragen reagierten, dafür aber auf das Armband. Wirklich nur auf das Armband.“ Paitar konnte nicht umhin, zu grinsen. Bessere Nachrichten konnte er sich nicht wünschen. „Und seid ihr vorgegangen wie Befohlen?“ Er wartete kaum auf Joao`s Nicken. „Der Thronregent weiß bescheid?“ „Jawohl, General. Und wie befohlen, wurden die beiden Aes Sedai zum schweigen gebracht. Darüber hinaus sind die fünf Gardistinnen noch immer angeleint und zu dieser Stunde spricht der Thronregent höchstpersönlich mit den zwanzig anderen, um ihnen ihre neue Aufgabe klarzumachen. Die Überprüfungen werden weitergehen.“ Zwanzig. Paitar glaubte, sein Grinsen müsse bald seinen Schädel spalten. Zwanzig in einer Garnison. Wie viele würden in hundert zu finden sein? In allen Garnisonen? Genug für jede dieser Aes Sedai? “Ihr habt eure Sache gut gemacht, Bannerführer. Ruht euch aus und kehrt dann zurück. Ihr könnt dem Thronregenten von unserem Sieg berichten.“ Er nahm Joao schon nicht mehr wahr, als er sich umdrehte und schnell auf Deain zueilte, die sich gerade mit einem ihrer Lieblinge unterhielt. Er mußte ihr eine Lügengeschichte auftischen, warum Joao gekommen war, oder sie ließe ihn nie damit in Ruhe. „Auf ein Wort, Deain Aes Sedai!“, rief er. Aes Sedai. In spätestens einem Jahr würde es diese Bezeichnung vielleicht schon nicht mehr geben. Er hätte lachen können.
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