1. Kapitel: Im Gewebe
Moiraine treibt die Gruppe hart voran, trotzdem kann Perrin nur schlecht schlafen.
Er hat Angst vor den Träumen, aber auch vor den Auswirkungen von Rands Ta'veren.
Es hat eine Stadt abbrennen lassen, lässt Brunnen sprudeln oder austrocknen oder
gar einen Bürgermeister Gold finden. Dann erreichen die Reiter Remen am Manetherendrelle.
Moiraine und Lan werden wieder zu Alys und Andra. Auf dem Marktplatz sitzt in
einem Käfig ein Aielmann, und in der Schenke Wanderers Schmiede logieren außer
der Gruppe auch noch zwei Jäger des Horns, die den Kampf mit den Wilden hatten.
Es sind die Lords Oban und Gann. Bevor Perrin aus dem Schankraum geht, fühlt
er sich von einer Frau beobachtet, sie hat schwarze Haare und schrägstehende
Augen.
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2. Kapitel: Ein besonderer Tanz
Von Furlan, dem Wirt, erfährt Moiraine, dass Masema in Ghealdan den Drachen ausruft.
Perrin hört nicht zu, sondern beschäftigt sich mit der Frau und dem Aiel im Käfig,
der ihn an eine von Mins Visionen erinnert. Er bleibt in seinem Zimmer, bis die
Nacht hereinbricht. Dann geht er zu Moiraine, um zu erfahren, ob Rand für alles
verantwortlich ist, und ob Moiraine den Geruch eines Schattenfreundes wahrgenommen
hatte, da er schon öfter auf der Reise eine seltsame Witterung hatte. Die Aes
Sedai kann ihm jedoch nicht helfen, und Perrin begibt sich in den Schankraum.
Dort prahlt Lord Oban mit seinen Erlebnissen. Der Schmied eilt weiter nach draußen.
Außer vor dem Gasthaus sind keine Leute auf der Straße, und Perrin hat sich entschlossen,
den Aiel zu befreien. Dieser heißt Gaul, aus der Imram - Septime der Shaarad
- Aiel und ist ein M'taal. Er hat das Dreifache land verlassen, um Den, Der
Mit Der Morgendämmerung kommt, zu finden. Perrin rät, es in Tear zu versuchen.
Plötzlich tauchen Kinder des Lichts auf, und Gaul und Perrin tanzen den Tanz
der Speere. Der Schmied erfährt noch, dass die Aiel nur zu zweit waren, als sie
auf die Jäger stießen, und nicht zu zwanzigst, dann rennt Gaul davon. Perrin
meint noch, dass Mädchen aus der Schenke verschwinden zu sehen, bevor Lan den
Platz betritt. Die Gruppe muß schnell ein Schiff finden, das die Stadt verlässt.
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3. Kapitel: Der Falke
Im Gasthaus scheucht Perrin den Ogier auf, er soll sofort zu Stall kommen. Er
selbst rafft nur seine Sachen zusammen und begibt sich ebenfalls dorthin. Die
Gruppe hat Glück, ein Schiff ist schnell gefunden. Die Schneegans, unter Kapitän
Jaim Adarra, legt gerade ab, als das Mädchen aus der Schenke an Bord springt
und eine Passage bucht. Sie hat Moiraine und Lan durchschaut und interessiert
sich sehr für Perrin. Sie ist ebenfalls eine Jägerin des Horns, heißt Zarine
Bashere, will aber Faile genannt werden, als Perrin ihr erklärt hat, warum "Mandarb"
sich nicht eignet. Der Schmied erinnert sich an die Vision Mins mit dem Falken.
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4. Kapitel: Tochter der Nacht.
In seiner Kabine kann sich Perrin zum ersten Mal seit Tagen wieder entspannen.
Er spürt keine Wölfe mehr. Doch im Traum sieht er Springer wieder, der Wolf taucht
aus dichtem Nebel auf und führt ihn zu einem Ort mit lauter Spiegeln, wo Ba'alzamon
einigen seiner Anhänger Befehle erteilt und sie dann aufwachen lässt. Nun erscheint
die wunderschöne Frau, die Perrin Ruhm versprach, und spricht mit Ba'alzamon
über das, was sie beansprucht und darüber, ob sie noch dem Dunklen König dient.
Perrin hört, dass sie sich Lanfear nennt. Dann steht er auf einem Hügel. Springer
teilt ihm mit, dass alle Wölfe in der Traumwelt sind, bevor er davonfliegt. Wieder
verändert sich alles, der Schmied steht auf einer Anhöhe. Er sieht Blasse und
Menschen, die auf Rand zugehen. Dieser bekämpft sie, doch es erscheinen weitere.
Perrin warnt ihn, doch sein Freund verbrennt ihn.
Perrin wacht auf, seine Brust ist verbrannt. Er will Moiraine berichten, schläft
aber wieder ein. Am Morgen geht er gleich zu der Aes Sedai, sie ist aber nicht
sehr mitteilsam. Sie lässt nur heraus, dass Rote Ajah vermutlich versuchen würden,
Perrin zu dämpfen, und dass er sehr aufpassen muß. Moiraine hat auch nicht vor,
etwas Spezielles wegen Lanfear zu unternehmen, verrät aber, dass "Zarine"
aus Saldaea kommt.
Rand erwacht in seinem Lager und denkt, dass es doch Perrin selbst in seinem
Traum gewesen sein muß. Er ermahnt sich, keine Fehler mehr zu machen und tötet
einige Schattenfreunde, anscheinend eine Kauffrau mit Leibwächtern, die herankommen,
mit einem Flammenschwert. Er nimmt sich ein Pferd, lässt die Leichen vor sich
knien und reitet dann Callandor entgegen.
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5. Kapitel: Es brennt in Cairhien
Egwene, Nynaeve und Elayne befinden sich auf dem Blauen Kranich. Immer wieder
ziehen am Ufer des Erinin zerstörte Dörfer vorbei. Egwene hat den Ter'angreal
wieder benutzt, aber nichts herausgefunden. Ihre normalen Träume waren auch nicht
aufschlussreich. In einem Gespräch mit Elayne über die Auseinandersetzungen um
den Sonnenthron findet sie die Bedeutung eines einzelnen über Mat heraus: Ein
Grauer Mann ist hinter ihm her, womit sie aber nichts anfangen kann. Dann läuft
das Schiff von Kapitän Ellisor auf ein gesunkenes auf. Die "Aes Sedai" verlassen
das Schiff und lassen sich ans cairhienische Ufer rudern, sechs Meilen vom nächsten
Dorf, Jurene, entfernt. Auf einmal taucht eine grau-braune Gestalt auf.
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6. Kapitel: Tochter des Speers
Vor den jungen Frauen steht eine Aiel, ungefähr in ihrem Alter. Egwene fühlt
sich beinahe verwandt, weiß aber nicht, warum. Die Aiel heißt Aviendha, aus der
Bitteres - Wasser - Septime der Taardad - Aiel. Sie bittet die "Aes Sedai", eine
ihrer Speerschwestern zu heilen, die im Sterben liegt. Zwei weitere Aielfrauen
erheben sich aus ihrer Deckung. Es sind Bain aus der Schwarzfelsen-Septime der
Shaarad - Aiel und Chiad aus der Steinfluss - Septime der Goshien - Aiel. Die
Frauen unterhalten sich auf dem Weg zu Dailin, die in einem Dickicht am Flussufer
liegt und von Jolien - Salzfelsen-Septime der Nakai - Aiel - bewacht wird, über
Erstschwestern und wie man dazu wird. Nynaeve beginnt, aus ihren Kräutern etwas
für Dailin herzustellen. Während Egwene und Elayne mit den unverletzten Aiel
weiter über deren Volk sprechen, versucht sie Seherin wütend genug zu werden,
um die Macht lenken zu können. Als es soweit ist, benutzt sie ein kompliziertes
Gewebe, und die von einem Schwert stammenden Wunden der Tochter des Speers sind
verschwunden.
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7. Kapitel: Fäden im Muster
Die Aiel sind ziemlich beeindruckt. Nynaeve erkundigt sich, ob in Jurene ein
Schiff liegt und Elayne fragt, warum die Aiel über das Rückrat der Welt gekommen
sind. Sie erfährt, dass sie Den, Der Mit Der Morgendämmerung Kommt, also Rand,
suchen, der von einer Tochter des Speers geboren worden sein soll. Die Töchter
wollen noch wissen, wohin die Aes Sedai wollen und warum, dann ziehen Elayne,
Egwene und Nynaeve weiter Richtung Jurene. Nach einiger Zeit treten aus einem
der vielen Gebüsche plötzlich Männer heraus. Sie haben Steinschleudern, und Egwene
wird bewusstlos. Als sie erwacht, liegt sie, wie auch ihre Freundinnen, gefesselt
auf einem Pferd. Der Zug von wilden Gestalten kehrt gerade in eine Art Fort zurück.
Saidar ist unerreichbar vor Kopfschmerz. Man bemerkt, dass sie wach ist und beendet
diesen Zustand. Egwene erwacht ungefesselt in einem Verschlag in einer Hütte.
Nynaeve und Elayne sind bewusstlos. Durch die Wand bekommt Egwene mit, dass die
Entführer die Aes Sedai verkaufen wollen und dass sie glauben, ihnen ein starkes
Schlafmittel eingeflößt zu haben. Nynaeve, die Egwene leicht wecken kann, erkennt
aber, dass es sich um ein Kraut gegen Kopfschmerz handelt. Um Elayne steht es
schlecht, doch als Nynaeve wütend genug ist, kann sie den Schädelbruch heilen.
Durch die Ritzen in der Wand sehen die Aufgenommenen drei Myrddraal im Raum stehen.
Egwene öffnet die Tür des Verschlages, doch in diesem Moment stürmen Aiel die
Hütte. Die Menschen sind schnell besiegt, die Machtlenkerinnen übernehmen die
Blassen, wobei Nynaeve Baalsfeuer benutzt. Trotzdem sind einige Aiel gefallen,
darunter auch Dailin. Aviendha war den drei Frauen gefolgt und hatte nach der
Gefangennahme weitere Aiel zur Hilfe geholt. Darunter ist auch Rhuarc, der Häuptling
der Taardad Aiel. Egwene hört, dass die Weisen Frauen der Aiel sich mit dem Träumen
auskennen. Am nächsten Morgen wählen die Emondsfelderinnen und Elayne Pferde
aus und reiten, von den Aiel begleitet, die dann nach Süden weiterziehen, nach
Jurene. Der Ort ist von der Königlichen Garde Andors besetzt, und am Kai liegt
tatsächlich ein Schiff, dass drei Reisende mitnehmen kann. Es ist der Pelikan.
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8. Kapitel: Ein Held in der Nacht
Mat und Thom treffen auf der Grauen Möwe in Aringill ein. Mat hat Elaynes Brief
geöffnet, aber nichts besonderes entdeckt. In der Stadt halten sich viele verhungerte
Flüchtlinge auf, Lebensmittel sind knapp. Für viel Geld kann Mat einen Platz
in einem Stall auftreiben, und auch zwei Pferde, um die er gewürfelt hatte. Plötzlich
kommt eine Frau in den Stall, gefolgt von vier Männern, die sie angreifen. Mat
rettet sie, wodurch er erfährt, dass er eine Feuerwerkerin vor sich hat. Aludra
war die Herrin der Gilde in Cairhien, wurde aber ausgestoßen, als eine Vorführung
für den verstorbenen König Galldrian schief ging. Zum Dank gibt sie Mat einige
Feuerwerkskörper, bevor sie in der Nacht verschwindet. Thom und Mat tun es ihr
bald gleich.
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9. Kapitel: Jägereid
Die Schneegans kommt in Illian an. Moiraine hat sich über Perrin geärgert, weil
er sie nicht über Faile aufgeklärt hatte. Das Verhältnis zwischen den zwei Frauen
ist angespannt. Perrin kann keine Wölfe spüren, hatte aber zwei Träume, in denen
Springer ihn verjagte, weil er zu neu sei. Zarine besteht darauf, der Gruppe
weiter zu folgen. Moiraine lässt sie bei ihrem Jägereid schwören, zu tun, was
die Aes Sedai sagt und macht Perrin für sie verantwortlich. Die Gruppe reitet
in die Stadt.
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10. Kapitel: Zum Fröhlichen Dachs
Loial, der die nervöse Stimmung auf dem Schiff schon nicht gemocht hatte, wird
noch unruhiger, da Ogier aus seinem Stedding in Illian sein könnten. Alle meinen,
mit der Stadt sei etwas nicht in Ordnung. Lan führt die Gruppe in die Schenke
zum Fröhlichen Dachs. Hier ist die Aes Sedai als Frau Mari bekannt. Die Wirtin
berichtet, dass ein Lord Brend in den Rat der Neun aufgenommen wurde, dass sie
seltsam von ihm träumt und dass kein Schiff mehr nach Tear fahren dürfe. Moiraine
sagt, dass sie in dieser Nacht noch etwas tun müsse. Bei diesen Worten riecht
Perrin Angst an ihr. Loial hat erfahren, dass zwar Steinmetze in Illian waren,
sie aber ihre Arbeit plötzlich liegen ließen und verschwanden. Beim Essen riecht
Perrin wieder den seltsamen Geruch. Sechs durchschnittlich aussehende Männer
haben auf einmal Messer in der Hand und greifen ihn an. Leider hat Perrin seine
Axt nicht dabei, trotzdem können die Seelenlosen getötet werden. Die Aes Sedai
verlässt die Schenke, selbst Lan will sie nicht mitnehmen.
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11. Kapitel: Schattenbrüder
Die im Dachs Zurückgebliebenen sehen sich auf der Straße nach weiteren Bedrohungen
um. Perrin riecht verbrannten Schwefel, und Lan findet Abdrücke von Hundepfoten
im Stein. Der Behüter erkennt die Spuren eines Schattenhundes, und folgt Moiraine,
um sie zu warnen. Perrin legt sich schlafen. Nach einigen Träumen, von denen
Perrin den Eindruck hat, sie wären nicht seine eigenen, ist er in einem Wolfstraum.
Er steht in einem Gebirge und sieht am Himmel Visionen: Mat, der mit Ba'alzamon
würfelt, und Egwene, Nynaeve und Elayne, die in einem Käfig gefangen werden,
von Liandrin ausgelacht, über die wiederum Lanfear lacht. Dann erscheint Springer,
der Wolf sagt, dass die Letzte Jagd nahe sei, Perrin sich vor den Schattenbrüdern
hüten soll und dass er fliehen muß. Springer stößt Perrin eine Klippe hinunter.
Er wacht auf. Zarine sitzt in seinem Zimmer. Sie begehrt zu wissen, wer er sei.
Plötzlich steht Moiraine in der Tü. Ein Verlorener herrscht in Illian, wie sie
herausfand.
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12. Kapitel: Gehetzt
Sie müssen abreisen. Lord Brend, der eigentlich Sammael ist, wird bald bemerken,
dass ein Behüter seinen Schattenhund getötet hat und sich auf die Suche nach
der Aes Sedai machen. Faile will weiterhin mitkommen. Moiraine sagt, dass nur
der Schattenhund von Sammael kam, nicht aber die Grauen Männer. Außerhalb der
Stadt hören die Flüchtenden das Heulen weiterer Schattenhunde. Moiraine will
sich ihnen auf einem Hügel stellen. Sie benutzt Baalsfeuer, was seit 2000 Jahren
nicht mehr eingesetzt wurde. Die Gruppe reitet weiter, auf Tear zu.
Mat und Thom lagern in einem Gehölz. Mat öffnet einen der Feuerwerkskörper. Er
findet das Pulver, worauf Thom um sein Leben fürchtet. Dann kommen Reiter ans
Feuer, die Mat töten wollen. Dieser wirft einen Böller ins Feuer und Thom seine
Messer auf die Feinde. Zwei Männer und eine Frau sind tot, ein Mann verletzt.
Mat und Thom reiten weiter. Mat hat in einem Mann denjenigen erkannt, der ihn
schon in Tar Valon angriff.
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13. Kapitel: Caemlyn
In Caemlyn will Mat sofort Elaynes Brief loswerden, während es Thom in Der Königin
Segen zieht. Man lässt Mat jedoch nicht in den Palast. So kehrt auch er zu der
Schenke zurück. Von Meister Gi11 hört er, dass Morgase einen neuen Ratgeber hat,
der die Stimmung gegen Tar Valon noch verstärkt hat. Mat hat sich eine gefährliche
Methode ausgedacht, um in den Palast zu kommen. Er wird sein Glück brauchen.
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14. Kapitel: Eine Botschaft aus dem Schatten
Mat klettert wie Rand an der Mauer des Palastgartens hoch. An einem Fenster des
Palastes hört er, wie ein Mann mit einem anderen, der ihn Großer Meister nennt,
über Egwene, Nynaeve und Elayne spricht. Sie sollen getötet werden. Als die Unterhaltung
beendet ist, sucht Mat einen Soldaten, der ihn zur Königin bringen kann. Gardeleutnant
Tallanvor misstraut ihm, aber er steht bald vor Morgase. Die Königin scheint
seht unter dem Einfluss ihres Beraters, Lord Gaebrils, zu stehen. Mat erkennt
in dessen Stimme die des Großen Meisters. Er hat natürlich nicht seine wahre
Identität verraten. Als er hinausgeführt wird, hört er, wie Lord Gaebril Pläne
zur Eroberung Cairhiens schmiedet.
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15. Kapitel: Wettlauf mit dem Schatten
Tallanvor führt Mat aus dem Palast. Er glaubt, dass der Brief mehr bedeutet,
und scheint Gaebril zu misstrauen. Mat macht, das er zu Der Königin Segen zurückkommt
Er will schnell nach Tear weiterreisen, um Elayne und die anderen zu warnen.
Er erfährt, dass Gaebril im letzten Winter kam, Unruhen niederschlug und sich
so bei Morgase beliebt machte, und schließlich Elaida und Gareth Bryne ersetzte.
Basel Gill will Gerüchte über den Berater ausstreuen, um die Königin zu warnen.
Mat drängt es, loszureiten, nach Aringill und weiter mit einem Schiff. Thom will
ihn weiter begleiten.
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16. Kapitel: Dem Wind hinterher
Der Pelikan kommt in Tear an. Nynaeve und Elayne wurden auf der Fahrt von Seekrankheit
geplagt. Tel'aran'rhiod hat nichts erbracht, dass weiterhilft. Ab und zu tauchten
Rand, Perrin oder Mat auf, Egwene kann die Zeichen jedoch nicht deuten. Die drei
Frauen gehen an Land. Sie halten den Stein zuerst für einen Berg. Die älteste
Festung der Welt wurde mit der Macht erbaut, gleich nach der Zerstörung. Nynaeve
will nicht in ein Gasthaus, um kein Aufsehen zu erregen. Die Aes Sedai kommen
jedoch an Haus einer Seherin vorbei, Ailhuin Guenna, die ihnen Zimmer überlässt,
nachdem sie sich überzeugt hat, dass Nynaeve wirklich eine Seherin ist und sich
eine halbwegs erfundene Geschichte angehört hat, warum die Frauen in Tear sind.
Die weise Frau empfiehlt ihnen einen Diebfänger, Juilin Sandar, und eilt fort,
um ihn zu holen.
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17. Kapitel: Ein Sturm in Tear
Ailhuin kehrt mit dem Diebfänger zurück. Er behauptet, Gestalten auf den Dächern
gesehen zu haben, die vielleicht Diebe sind. Ein Lord könnte ihn bald auf den
Fall ansetzen. Trotzdem will er versuchen, die dreizehn Frauen zu finden. In
der Nacht Besucht Egwene wieder Tel'aran'rhiod. Zuerst steht sie auf der Blumenwiese,
begibt sich dann jedoch in das Herz des Steins. Um Callandor sitzen die Schwarzen
Ajah. Egwene schreckt hoch.
Mat sitzt in seiner Kabine auf der Segler und spielt mit Thom. Kapitän Derne
kommt herein und teilt mit, dass Tear erreicht sei. Mat weiß nicht, ob Lord Comar,
der von Gaebril geschickte Attentäter, vor oder hinter ihnen ist. Der Gaukler
und er kommen an Mutter Guennas Haus vorbei, verwerfen den Stadtteil aber als
Aufenthaltsort für Egwene, Elayne und Nynaeve, weil er so ärmlich ist. Sie quartieren
sich im Weißen Halbmond ein, bevor sie weitersuchen. Die beiden sind schon völlig
erschöpft, als sie in einer Schenke tatsächlich Lord Comar entdecken. Er würfelt
und hat schon einen großen Haufen Geld vor sich liegen. Es scheint klar, dass
er falsch spielt, doch man wagt nicht, das hohe Tier anzuzeigen. Mat setzt sich
zu ihm und spürt, dass er besonders viel Glück haben wird. Er gewinnt und sagt
ihm, dass er aus Tear verschwinden soll und auch, dass er sterben wird, falls
er Egwene, Nynaeve oder Elayne etwas getan hat. Der große Mann greift ihn an,
doch er stößt ihn so von sich, dass er das Genick bricht. Thom und Mat müssen
fliehen. Darauf durchsuchen sie drei Tage lang die Stadt, wobei Mat auf sein
Glück vertraut, aber sie entdecken keine Spur von den drei Frauen.
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18. Kapitel: Der Hammer
Die Gruppe von Moiraine reicht auf einer Fähre Tear. Sie begeben sich zum "Stern",
der neben direkt einer Schmiede liegt. Lan und die Aes Sedai sehen sich um, die
anderen sollen bei der Schenke bleiben. Moiraine scheint besorgt, sie murmelt
sogar, dass das Muster zerrissen werden könnte. Als Perrin seine Sachen verstaut
hat, geht er in die Schmiede. Der Meister lässt zu, dass er etwas arbeitet. Perrin
vergisst beim Schmieden fast die Zeit, während Faile ihn beobachtet. Am Abend
erhält er als Lohn einen schweren Hammer. In seinem Zimmer denkt er über Axt
und Hammer nach, bevor Lan ihn zu einer Besprechung holt. Moiraine berichtet,
dass sich hinter Hochlord Samon Be'lal verbirgt. Er will Rand töten, wenn dieser
Callandor hat. Die Aes Sedai sagt, dass sie diesmal kämpfen wird und befragt
Loial über den Verlorenen. Sie und Lan werden versuchen, in den Stein zu kommen.
Der Behüter erwähnt, dass er Aiel in Tear gesehen hat. Moiraine weiß nicht, ob
das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist.
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19. Kapitel: Ein Köder für das Netz
Nynaeve ist gerade beim Einkaufen. Sie glaubt, Rand auf der Straße gesehen zu
haben, und prompt fallen Fische aus einem Korb unter Ta'veren - Einfluss in
Kreisform. Doch der junge Mann ist verschwunden. Plötzlich stößt die Seherin
fast mit Juilin zusammen. Er sagt, er hätte die Schwarze Ajah gefunden. Sie seien
Gäste bei Hochlord Samon, und sie müsse sofort zu Mutter Guenna kommen. Als sie
ins Haus geht, ist Nynaeve schon abgeschirmt. Vier Schwarze Ajah haben auch Egwene
und Elayne überwältigt. Die drei Aufgenommenen werden in eine Kutsche Samons
gepackt. Sie sollen als Köder dienen und mit 13 Blassen zum Schatten bekehrt
werden.
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20. Kapitel: Auf der Suche nach einem Mittel
Thom hat sich auf der Suche einen bösen Husten geholt. Mat will ihn zu einer
Weisen Frau schleppen. Es ist der Laden von Mutter Guenna. Diese ist sehr niedergeschlagen.
Aufgrund seines Akzents erzählt sie Mat von den drei Mädchen, die bei ihr wohnten.
Er lässt Thom bei Ailhuin zurück, damit diese ihn gesund pflegt. Er selbst kehrt
mit einer Idee zum Halbmond zurück.
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21. Kapitel: Eine Falle schnappt zu
Perrin hat wieder bei Meister Ajala gearbeitet. Am Eingang zur Schenke erzählt
ihm Moiraine, dass Rand in Tear sei. Die halbe Stadt hat von ihm geträumt, es
gab wieder viele Hochzeiten usw. Als Faile in das gemietete Speisezimmer tritt,
wird sie in einer Falle gefangen, die von den Schwarzen Schwestern hinterlassen
wurde. Es ist ein kleiner Igel - Ter'angreal aus der Burg, der die Seele des
Gefangenen in Tel'aran'rhiod festhält. Während die Aes Sedai und der Gaidin
ihre Aufgabe erfüllen, geht Perrin, bewacht von Loial, selbst in die Falle. Er
ist in einem Wolfstraum. Obwohl Springer ihn warnt, machen sie sich auf die Suche
nach Faile.
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22. Kapitel: In den Stein
Mat klettert in der Dunkelheit auf der Stadtmauer von Tear herum. So will er
samt Bauernspieß und Feuerwerkskörpern zum Stein kommen. Er sieht an der Festung
einen weiteren Kletterer. Dann wird er von Aiel angegriffen, die ihn aber nicht
töten. Darauf tritt noch Juilin Sandar hervor, der wissen will, was auf den Dächern
los ist. Rhuarc, der Anführer der Aiel, sagt, dass auch sie in den Stein wollen
und verschwindet mit seinen Kriegern. Als Juilin hört, das Mat die drei Frauen
befreien will, die er verraten musste, will er ihn zu einer Seitenpforte bringen,
die der Diebfänger passieren darf. Zuvor sprengt Mat jedoch eine Schießscharte
auf und entschließt sich dann, diesen Weg zu nehmen. Juilin ist ihm jedoch gefolgt
und kämpft an seiner Seite.
Rand ist im Stein und auf dem Weg zu Callandor.
Egwene, Elayne und Nynaeve sitzen abgeschirmt in einer Zelle. Sie wurden mit
der Macht grün und blau geschlagen und glauben, Köder für Rand zu sein. Egwene
hat den Ter'angreal noch, also versucht sie, in Tel'aran'rhiod etwas auszurichten.
Sie fesselt Joyia Byir und schirmt sie ab, als sie sie im Herz des Steins sieht.
Dann eilt Egwene zu den Zellen.
Perrin hat gerade im Stein als Wolf einige Kehlen zerbissen, als er, wieder menschlich,
vor einer großen Tür steht. Er öffnet sie mit dem Hammer. Drinnen liegt Faile
in Ketten, doch als Perrin sie befreien will, verschwindet sie. Er jagt weiter.
Mat kämpft sich mit Juilin durch die Gemächer der Hochlords, um einen Gang zu
den Kerkern zu finden.
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23. Kapitel: Was prophezeit wurde
Rand steht bei Callandor, und Be'lal drängt ihn, es zu ergreifen. Die Männer
kämpfen mit Schwertern aus Saidin, bis Moiraine hereinkommt und Be'lal mit Baalsfeuer
tötet. Dann erscheint Ba'alzamon im Herz des Steins, und Rand hechtet nach Callandor.
Der Verlorene öffnet einen Tor und flieht, Rand hinterher.
Egwene ereicht die Zellen und schirmt die Wächterin der Schwarzen Ajah ab. Sie
tritt aus dem Traum heraus, doch Amico erhält die Abschirmung der drei Frauen
noch aufrecht. Egwene träumt erneut.
Mat und Juilin haben den Gefängnistrakt erreicht. Sie sehen die mit Luft gefesselte
Amico. Mat nimmt ihr den Schlüssel ab und schließt die Zelle der drei Frauen
auf. Egwene wird geweckt, Nynaeve schlägt Amico nieder und heilt dann Elayne
und Egwene. Die drei Freundinnen danken Mat nicht, sondern ziehen los, um die
Schwarzen Ajah zu finden. Mat geht notgedrungen hinterher.
Perrin sucht weiter nach Faile. Er hat sie schon einige Male befreit, doch jedes
Mal verschwand sie wieder. Der Schmied wird schwächer, Springer sagt ihm, dass
er bald sterben wird. Hinter einer Bronzetür, die er zerschmettert, sieht er
einen Falken angekettet. Auf dem Weg zu ihm wird er von weiteren Vögeln attackiert.
Mit letzter Kraft zerreißt er die Kette.
Perrin ist im Speiseraum im "Stern". Er ist verwundet, doch Faile ist bei ihm.
Rand ist wieder im Herzen des Steins, doch dieser ist leer. Er hört die Tü,
die Perrin öffnet, dann muß er mit Callandor Baalsfeuer Ba'alzamon abwehren.
Der Verlorene flieht, Rand rennt hinterher. Er tut viele Dinge mit der Macht,
ohne zu wissen, wie. Zum Schluss sind Rand und Ba'alzamon wieder im Herz des
Steins. Das Licht Callandors besiegt den Schatten Ba'alzamons, und Rand stößt
ihm dass Schwert in die Brust. Er ist wieder im "normalen" Stein, wo Aiel und
Verteidiger vor ihm niederknien.
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24. Kapitel: Das Volk des Drachen
In Tear haben viele Leute geträumt, wie Ba'alzamon besiegt wurde. über dem Stein
weht das Drachenbanner. Mat ist mit Rhuarc, Moiraine, Nynaeve, Elayne und Egwene
in einem Versammlungsraum der Hochlords. In den Sachen der Hochlords hat die
Aes Sedai ein Cuendillar - Siegel entdeckt. Mat fragt, wer das Volk des Drachen
sei. Rhuarc zeigt seinen Arm, auf dem, wie bei allen Clanhäuptlingen, ein Drache
zu sehen ist. Also sind die Aiel das Volk des Drachen, an die, wie prophezeit,
der Stein fiel. Als Mat den Namen Shai'tan ausspricht, erklärt Moiraine wütend,
dass Rand keinesfalls den Dunklen König getötet hat, sondern höchstens Ishamael.
Außerdem leben noch neun Verlorene und nur noch vier Siegel halten den Dunklen
König. Dann kommt Berelain herein, die Erste von Mayene. Sie wurde gezwungen,
einen Brief abzugeben. Lanfear beansprucht Lews Therin als ihr Eigen. Für Mat
ist der Kampf noch nicht vorbei. Draußen bejubelt die Menge den Drachen.
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