1. Kapitel: Erinnerungen
Morgase hört von Leutnant Tallanvor von einer Rebellion bei den Zwei Flüssen,
wo die Flagge von Manetheren wieder gehisst wurde. Die Königin ist geistig abwesend
und trägt wegen Gaebril ein sehr gewagtes Kleid. Als sie erfährt, dass Lord Gaebril
nichts unternehmen will, geht sie zu ihm, doch er schickt sie in ihre Gemächer.
Erst vor der Tür wird Morgase dies klar. Während sie sich zu Lini begibt, will
sie gleichzeitig in ihrem Raum warten, um Gaebril zu gefallen. Lini, die alte
Kinderfrau, weiß sofort, dass der Lord Morgases Problem ist. Die Königin erfährt,
dass sie alle ihre Verbündeten verbannt und Gaebril ihre ärgsten Feinde in den
Palast geholt hat, woran sie sich jedoch fast nicht erinnern kann. Während Lini
Tallanvor holt, überdenkt Morgase ihre bisherigen Erfahrungen mit Männern. Sie
will Tallanvor in der Königin Segen treffen, um die Regierung aus dem Exil wieder
in die hand zu bekommen. Verkleidet verlassen Lini und die Königin den Palast.
In der Königin Segen halten sich Basel Gill, Lambgwin und Breane, die Braut des
Tüstehers aus Cairhien, bereit, zu Gareth Bryne zu reiten, um dessen Unterstützung
zu bekommen.
Padan Fain schleicht durch die Burg. Er öffnet die Tür zum Raum, wo die Ter'
angreale gelagert werden, und nimmt sich den Dolch zurück. Eine Frau, die hereinkommt,
tötet er durch einen Schnitt. Dann erscheint Alviarin. Sie fesselt Padan und
befragt ihn. Nach einem Verweis auf die Verlorenen lässt sie ihn gehen. Der Schattenfreund
verlässt Tar Valon, wieder vollständig und mit dem Ziel al' Thor.
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2. Kapitel: Der Jangai - Pass
Rand reitet über die Drachenmauer. Moiraine belehrt ihn ständig. Der Zug erreicht
Taien, eine kleine Stadt. Sie wurde von den Shaido, die immer noch Tage voraus
sind, zerstört. Dies erinnert Rand an eine Stadt, die Lews Therin einst sah.
Drei überlebende treten hinter Felsen hervor, drei von einhundert. Couladin will
dasselbe auch in Cairhien anrichten. Er hat Menschen gefangengenommen und also
Ji' e' toh verlassen.
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3. Kapitel: Eine Klinge zu Geschenk
Am Eingang des Jangai - Passes wird das Lager aufgeschlagen. Die Aiel begraben
die Toten. Egwene und Aviendha machen sich zu Rands Missfallen darüber Gedanken,
ob er sich verantwortlich fühlen könnte. Rand reitet zu Asmodean, seinem Bannerträger.
Er ist zu müde für das übliche Gespräch. Dann begibt sich der Drache zu seinem
Zelt und legt ein Wachgewebe um das Lager. Im Zelt überreicht Aviendha ihm das
Schwert Lamans, ein Reiherschwert, um ihre Schuld zu begleichen. Zögernd akzeptiert
al' Thor das protzige Stück. Nach einem Mahl aus Eidechse gehen Rand und Aviendha
schlafen. Rand ist es peinlich, dass die Ex Far Dareis Mai bei ihm schläft. Sie
reden über Bräuche der Aiel, und er erfährt, dass ihre Halskette ein Freundschaftsgeschenk
ist.
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4. Kapitel: Gezwitscher in der Nacht
Mat liegt mit Melindhra im Bett. Während sie ihn massiert, sprechen sie über
Ruhm und Mat denkt über einiges nach. Plötzlich ertönen Rands Alarmsignale. Trollocs,
Myrddraal und Schattenfreunde greifen das Lager an. Sie schreien "Für Sammael
und die Goldenen Bienen". Mat tötet mehrere Trollocs und einen Blassen. Der aussichtslose
Angriff ist bald vorüber.
Rand schreckt aus dem Schlaf. Als er vor dem Zelt den Kampf beobachtet, will
ein Draghkar Aviendha entführen. Rand tötet ihn mit Baalsfeuer, worauf Aviendha
ihm wütend Feuer entgegenschleudert. Rand hatte einen weiteren Draghkar nicht
bemerkt. Er entschuldigt sich, und die Weisen Frauen, die nicht lange bleiben,
und Egwene treffen ein. Egwene setzt sich zu Aviendha, Rand wartet draußen. Moiraine
und Lan erkundigen sich nach ihm. Danach erscheinen die Töchter des Speers und
bedauern ihr Versagen, weil sie zu dem Ablenkungsangriff gerannt waren. Rand
schickt sie zurück auf ihre Posten und geht zu Asmodean. Sie diskutieren über
die Attacke, worauf Rand zum Zelt zurückkehrt. Aviendha schläft, ist aber w&uulm;tend.
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5. Kapitel: Den 5. Teil erhaltet ihr von mir
Egwene beobachtet die Aiel, die den Jangai - Pass herunterziehen. Sie erfreut
sich an der bekannteren Landschaft und wundert sich über Kaderes Karren mit Artefakten
und das verhalten der Eskorte Rands. Couladin hat gepfählte Menschen und Zerstörung
als Warnung an Rand zurückgelassen. Rand ordnet an, dass Cairhien nicht geplündert
werden darf. Die Clanhäuptlinge nehmen es hin. Aviendha ist noch sauer auf den
Drachen und will nicht mehr bei ihm schlafen. Sorilea geht jedoch dazwischen.
Aviendha fühlt sich gezwungen, den Weisen Frauen zu gehorchen.
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6. Kapitel: Eine Botschaft wird übermittelt
Das Land wird immer grüner . Am Abend, im Zelt, liest Egwene ein Buch voller
Heldensagen. Sie überlegt, ob Nynaeve sich wieder einschüchtern lässt. Dann schlummert
sie ein. Im Herz des Steins beobachtet sie Elayne, die sich mit einer Bogenschützin
unterhält. Sie will gerade hinzutreten, als Amys und Bair erscheinen. Als Egwene
sich umdreht, ist Birgitte verschwunden. Elayne erzählt, dass Nynaeve nicht kommt,
weil sie sich mit Latelle aus der Menagerie geprügelt hat. Elayne hat unter den
Sachen von Cerandin auch einen A' dam entdeckt. Egwene fürchtet eine rückkehr
der Seanchan. dann tauschen die Frauen die wenigen Neuigkeiten aus, und Egwene
hofft, dass Elayne ihre versteckte Botschaft verstanden hat und sich jetzt mit
ihr trifft.
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7. Kapitel: Träume von Galad
Egwene begibt sich bald in die Burg, wo sie Elayne wiedersieht. Diese ist sehr
überrascht, als sie nach Birgitte gefragt wird. Sie verrät jedoch nichts. Dann
reden die beiden über Rand und Nynaeve, die sich sogar bei Latelle entschuldigt
hat. Die jungen Frauen ermahnen sich noch, vorsichtig zu sein, dann tritt Elayne
aus Tel' aran' rhiod heraus. Egwene sucht noch in den Briefen der Amyrlin nach
Hinweisen auf den Aufenthaltsort der geflohenen Aes Sedai. plötzlich verschwimmt
alles, und Galad kommt durch die Tü. Egwene sieht auch Siuan und Leane. Sie
flieht nach Emondsfeld. Dort sieht sie Flaggen mit dem Adler und dem Wolfskopf.
Dann erscheinen Frau al' Vere und Gawyn, bis Egwene in ihren Körper flieht. Moghedien
tritt hinter einem Haus hervor. Sie nimmt Egwenes Stärke in Tel' aran' rhiod
zur Kenntnis und will Elayne, Nynaeve und Birgitte aus dem Schatten heraus vernichten.
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8. Kapitel: Mit offenen Armen?
Min sieht bei Logain immer öfter die Aura von Ruhm und Größe. 15 Tage ziehen
er und die Frauen schon von Lugard nach Südwesten. Leane flirtet mit dem Mann,
doch dieser wird immer in sich gekehrter. Die gesuchten Aes Sedai müssen sich
wenige Meilen von Amadicia entfernt befinden, das schon sehr nahe ist. Aus dem
Wald herausreitend, sieht die Gruppe ein Dorf vor sich, Min bemerkt die vielen
Auren: Salidar und die Aes Sedai sind gefunden. Im Dorf sagt zuerst niemand etwas.
Auch der Empfang in der Behelfsburg, einer alten Schenke, ist frostig. Die Schwestern
erkennen Siuan und Leane nicht, bis diese sich durch ihr Wissen ausweisen. Min
wird ebenfalls kühl begrüßt, und Logain wäre für die Aes Sedai besser nicht am
Leben geblieben.
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9. Kapitel: Zurückhaltung kann man üben
Siuan wirft den Salidar - Aes Sedai vor, untätig zu sein und will, wenn sie schon
nicht mehr Amyrlin sein kann, wenigstens das Netz der Augen und Ohren leiten.
Sie will auch die Tatsache ausnutzen, dass sie wieder lügen kann. Die Ex - Amyrlin
und Leane stacheln die Schwestern gegen Elaida auf und wollen auch eine eigene
Amyrlin wählen lassen. Durch geschickte Manipulation lenken die Frauen die Auswahl
auf jemanden, der stark ist, aber zu Zeitpunkt der Revolution nicht in der Burg
war. Auch lässt Siuan heraus, dass Rand in die Aiel - Wüste gezogen ist, Bera
und Kiruna sollen sich darum kümmern. Dann kommt die Nachricht von Gareths Truppe,
die sich nähert. Die Schwestern überlegen sofort, wie sie ihn benutzen können.
Siuan muss erklären, warum er ihr gefolgt ist.
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10. Kapitel: In der Falle
Lord Gareth wird von einem Gaidin in die Salidar - Burg gebracht. Die AS wollen
Mara, Serenla und Amaena nicht herausgeben, und Gareth erfährt ihre richtigen
Namen. Er merkt, dass die Schwestern ihn als Heerführer brauchen, und stellt
Bedingungen. Siuan soll als sein Bursche arbeiten. Nachdem die AS sich beraten
haben, schwärt Gareth ihnen Treue.
Min sitzt im Schankraum und fragt sich, was los ist. Als sie Siuan sieht, die
Lord Gareths Wäsche waschen soll, erzählt sie ihr von einer Aura, die besagt,
dass Siuan in seiner Nähe bleiben muss, um nicht zu sterben. Siuan beschwert
sich über ihr Schicksal als Dienerin und geht, um mit Logain zu sprechen.
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11. Kapitel: Erinnerungen an Saldaea
Kadere denkt über die Botschaft einer Schattenfreundin, wahrscheinlich Aiel,
nach, und wünscht sich nach Saldaea. über die Nachricht erinnert er sich an den
Besuch Lanfears. Aus seinen üblen Gedanken schreckt er hoch, als Isendre ihn
besucht. Sie hat es nicht geschafft, in al' Thors Bett zu kommen, oder von Natael
etwas zu erfahren. Als sie gehen will, erdrosselt Kadere sie und beseitigt die
Leiche.
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12. Kapitel: Eine Wette
Rand sitzt in Eianrod, der Stadt, bei der die Aiel diese Nacht lagern, über dem
Fluss. Er hofft, dass Moiraine ihn für diese nacht in Ruhe lässt. Die Auswirkungen
des Ta' veren machen ihm wieder zu schaffen. Als Rand sich zurückziehen will,
kommen tairenische Adlige und cairhienische Offiziere angeritten. Diese sollten
Verstärkung für Cairhien suchen, das von den Shaido angegriffen wird. Einige
der Männer kehren um, um zu berichten, dass Hilfe kommt. Auch werden Adel - Kundschafter
ausgesandt. Rand geht endlich essen und schlafen.
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13. Kapitel: Der erste Schnee
Im verbrannten Eianrod hat sich Rand ein unversehrtes Haus ausgesucht. Doch Aviendha
ist ihm auch hierher gefolgt, sie wäscht sich gerade. Vor Schreck erschafft sie
ein Tor, hinter dem ein Schneesturm tobt, und stürzt hindurch. Decken zusammenraffend,
springt Rand hinterher. Er folgt der Aiel, bis diese in einen vereisten Fluss
fällt. über das Eis robbend, zieht Rand die Bewusstlose heraus. Er baut auch
ein Iglu und bemüht sich, Aviendha aufzuwärmen, was ihm nur durch Körperkontakt
gelingt. bald ist Aviendha wach und verlangt nach mehr... Danach diskutieren
die beiden über das heiraten.
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14. Kapitel: Ein sehr kurzer Speer
Rand und Aviendha treten den rückweg zum Tor an. über ihren Köpfen sehen sie
ein Wesen, auf dem zwei Menschen fliegen. Vor dem Tor stehen jedoch Soldaten
in Seanchan - Rüstung, eine Sucherin und eine Hochlady. Sie haben auch zwei Damane
dabei, die Aviendha aber von Saidar abschneidet, während Rand die Gruppe fesselt.
Das Tor hat sich verändert, und Rand will die Damane mitnehmen. Er erfährt, dass
die Corenne, die rückkehr der Seanchan, abgebrochen wurde. Das Tor schließt sich
weiter, und Rand und Aviendha springen hindurch. Sie landen im Schlafzimmer,
ein Speer fliegt hinterher und wird vom Tor zerschnitten. Nachdem Aviendha gegangen
ist, ermahnt sich Rand, härter zu werden und befragt Asmodean, der das Tor getarnt
hatte. Den Speer will er als Szepter behalten.
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15. Kapitel: Eine Frage des Rots
Nynaeve übt mit Thom den Messerwerfer-Auftritt. Luca ist begeistert, "Nana" weniger.
Dann kehrt Nynaeve ins Lager zurück. Wütend denkt sie nach, vor allem über den
Ort, wo die Blauen Schwestern sein sollen. Jenseits des Eldar liegt die Stadt
Samara. Juilin hat herausgefunden, dass Galad sich dort aufhält. Mit Elayne unterhält
sich die Seherin über Cerandin, die, wütend über ihre Behandlung, Nynaeve mit
ihrer Kampftechnik ein blaues Auge verpasst hatte. Elayne hat gerade den Adam
betrachtet und behauptet, selbst einen herstellen zu können. Die beiden hoffen,
dass Galad ihnen nicht begegnet.
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16. Kapitel: Ein silberner Pfeil
Beim Essen, das Elayne bereitet hat, versucht Valan Luca, an Nynaeve heranzukommen.
Danach, im Wagen, will diese wieder Tel' aran' rhiod besuchen und Birgitte befragen.
Nach dem Einschlafen steht Nynaeve im Lager der Menagerie. Birgitte tritt hervor
und berichtet, dass sie Moghedien gefunden habe und die Seherin zu ihr bringen
könne. Die beiden Frauen beobachten ein Treffen von Graendal, Sammael, Lanfear
und Rahvin, das wiederum von Moghedien beobachtet wird. zurück im Lager, werden
Nynaeve und Birgitte von Moghedien überrascht. Die Bogenschützin ist schnell
überwältigt, und die Verlorene genießt ihre Rache an der abgeschirmten Nynaeve.
Doch Birgitte, die betäubt dagelegen hatte, schafft es, sie mit einem Pfeil zu
durchbohren. Darauf verschwinden Moghedien und Birgitte aus Tel' aran' rhiod.
Moghedien taumelt aus ihrem Schlafzimmer und muss von Chesmal geheilt werden.
Liandrin will die Gelegenheit nutzen, scheitert aber kläglich an der Verlorenen.
Diese zwingt der Schwarzen Schwester ihren Willen auf und errichtet eine total
verknotete Abschirmung. Auch als Moghedien verschwunden ist, kann Liandrin Temaile
nicht überzeugen, ihr zu helfen.
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17. Kapitel: Herausgerissen
Elayne langweilt sich, bis Nynaeve im Schlaf anfängt zu weinen. Sie erwacht und
schluchzt weiter. Da klopft es und Thom und Juilin bringen die plötzlich erschienene,
ohnmächtige Birgitte herein. Nynaeve beginnt hastig mit einer Heilung, die jedoch
nichts fruchtet. Elayne versucht, einen Behüterbund zu etablieren, was auch gelingt.
Birgittes Zustand scheint sich zu verbessern. Dann berichtet Nynaeve und ist
wütend, Moghedien nicht vernichtet und Birgitte auf die Suche nach ihr geschickt
zu haben. Mutlos verlässt sie den Wagen, Elayne bleibt bei Birgitte.
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18. Kapitel: Ein neuer Name
Lange wacht Elayne bei Birgitte, bis Nynaeve sie ablöst. Die Tochter-Erbin geht
hinaus zu Thom und Juilin, die am Feuer sitzen. Die Männer haben Birgitte erkannt,
wollen aber auch bleiben, als Elayne ihnen erklärt, wer es auf sie abgesehen
hat. Nynaeve ist todmüde, und auch Elayne schläft bald ein. Sie träumt von Rand,
den sie zu ihrem Behüter macht. Doch dann wird sie von Birgitte geweckt, die
wieder bei Kräften ist. Sie weint über Gaidal Cain und dass sie nicht bei ihm
sein kann. Dann erfährt sie, dass sie Elaynes Behüterin ist, worauf die Frauen
zu Bett gehen. Am Morgen macht sich Nynaeve noch immer Vorwürfe und umsorgt Birgitte
wie ein Kind. Mit Valan Luca liefert sich diese einen Wettkampf im Bogenschießen.
Nach ihrem Sie darf sie in der Vorstellung auf Nana schießen.
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19. Kapitel: Auftritt in Samara
Die Menagerie zieht durch Samara. Nynaeve sitzt im Wagen und denkt über ihre
neue Haarfarbe und das gewagte Kleid für die Vorstellung nach, als Birgitte hereinkommt
und sich beschwert, weil sich Nynaeve für ihr Verhalten in Tel' aran' rhiod verantwortlich
macht. Birgitte verscheucht Nynaeve, die sich zu fangen scheint, aus dem Wagen,
um sich einen Bogen zu bauen. Mittlerweile ist der Zirkus aufgebaut, und Nynaeve
geht über das Gelände vor der Stadt. überall sind Lager der Anhänger des Propheten
zu sehen. Die Seherin beobachtet Juilin beim Seillaufen, wobei sie einen einäugigen
Mann mit Skalplocke bemerkt. Dann tritt Elayne auf. Nynaeve erkennt Uno wieder
und folgt ihm.
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20. Kapitel: Ein alter Bekannter
Nynaeve spricht Uno an, der sie nach Samara mitnimmt. Die Shienarer hatten Moiraines
Kontaktperson in Jehanna nicht angetroffen, worauf Masema sich zum Propheten
aufschwang. Dieser könnte Nynaeve und Elayne vielleicht ein Transportmittel beschaffen.
Nynaeve schleppt Uno, der zuerst wegen der Gefahren zögert, in die Stadt hinein.
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21. Kapitel: Begegnungen in Samara
Nachdem Nynaeve und Uno sich durch die Massen gedrängt haben, schließt sich ihnen
Ragan an. In einer kleinen Gasse befindet sich der stark bewachte Hintereingang
des Hauses des Propheten. Masema, der gerade mit einer Frau spricht, die, wie
Nynaeve erst später erfährt, die Königin von Ghealdan ist, hilft einerseits den
Armen, gibt aber nicht viel auf Menschenleben und betet den Drachen an. Er willigt
aber ein, nach einem Schiff für Nynaeve Ausschau zu halten. Dann wird diese von
Ragan und Uno fortgezogen, bevor sie auf den Propheten, dem seine Anhänger blind
gehorchen, losgehen kann. Die Shienarer erklären die instabilen Verhältnisse
in Ghealdan seit dem Einzug der Drachenverschworenen, als sie einen Weißmantel
bemerken, der ihnen folgt. Es ist Galad.
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22. Kapitel: Das Rad webt
Galad erreicht die drei in einer Seitengasse. Er erwähnt Salidar, worauf bei
Nynaeve der Groschen fällt. Das Kind des Licht will ebenfalls ein Schiff suchen,
dass die Frauen aus der Grenzregion bringt. Gleichzeitig will sie auch in einer
Schenke unterbringen und begleiten, was Nynaeve aber verhindert. Ragan und Uno
folgen ihr und wollen auf sie aufpassen, genauso wie ihre 15 Gefährten. Nynaeve
lässt die Männer versprechen, ihr zu gehorchen, und schickt sie fort. Im Lager
der Menagerie muss die Seherin erst einmal von den Ereignissen berichten, bevor
die Bogenschieß-Vorführung beginnt. Nachdem dies überstanden ist, überlegt sie
im Wohnwagen, wie ein Schiff aufzutreiben wäre.
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